MSV Duisburg Feisthammel glaubt an die Chance aufs Weiterkommen

Geht es nach Tobias Feisthammel, stehen die Chancen des MSV Duisburg auf den Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde nicht schlecht. Der defensive Mittelfeldspieler des Fußball-Drittligisten rechnet sich gegen Zweitligist SC Paderborn durchaus etwas aus. Und wer außer dem 25-Jährigen sollte es besser wissen – schließlich geht es für den MSV heute Abend (18.30 Uhr, Schauinsland-Reisen-Arena) gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. "Es ist für mich ein besonderes Spiel, auch weil ich zu meinen ehemaligen Teamkollegen noch regelmäßig Kontakt habe", sagt Feisthammel der "unbedingt gewinnen und richtig Gas geben will".

 Zuversichtlich: Tobias Feisthammel.

Zuversichtlich: Tobias Feisthammel.

Foto: Oliver Krato

Geht es nach Tobias Feisthammel, stehen die Chancen des MSV Duisburg auf den Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde nicht schlecht. Der defensive Mittelfeldspieler des Fußball-Drittligisten rechnet sich gegen Zweitligist SC Paderborn durchaus etwas aus. Und wer außer dem 25-Jährigen sollte es besser wissen — schließlich geht es für den MSV heute Abend (18.30 Uhr, Schauinsland-Reisen-Arena) gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber. "Es ist für mich ein besonderes Spiel, auch weil ich zu meinen ehemaligen Teamkollegen noch regelmäßig Kontakt habe", sagt Feisthammel der "unbedingt gewinnen und richtig Gas geben will".

In den Worten des beidfüßigen Defensivakteurs schwingt durchaus die Enttäuschung über sein einjähriges Gastspiel in Paderborn mit. In Ostwestfalen kam er nur zu 16 Einsätzen, fünf Mal wurde er erst spät eingewechselt. Nun sei er "glücklich und froh in Duisburg zu sein", erklärt Feisthammel, der sich mit dem 'Underdog-Image' des MSV angefreundet hat. "Die Rolle liegt uns", sagt der 25-Jährige.

Der Ex-Aachener verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz im DFB-Pokal. "Ich erwarte ein intensives Spiel", glaubt Feisthammel und verspricht, der MSV werde "kämpferisch, läuferisch und spielerisch alles in die Waagschale werfen." Dann könnte einiges möglich sein. Denn Paderborn startete mit zwei Niederlagen in die Liga. Gegen Aufstiegskandidat Kaiserslautern unterlag der SC knapp mit 0:1, das darauf folgende Auswärtsspiel bei Energie Cottbus ging sang- und klanglos mit 0:4 verloren. "Aber was in Paderborn los ist, interessiert uns nicht", mahnt der MSV-Profi. "Wir gehen gut vorbereitet ins Spiel."

Defensiv wird auf den Mittelfeldspieler einiges zukommen. Mit Elias Kachunga und Rick ten Vorde verfügen die Paderborner über zwei junge Offensivkräfte mit viel Potenzial. Kachunga (Vertrag bei Borussia Mönchengladbach bis 2015) durchlief sämtliche deutsche U-Nationalmannschaften und will sich ähnlich wie der junge Niederländer ten Vorde (vier Mal für die U21) mit Toren für höhere Aufgaben empfehlen.

(sef)
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