US-Wahlen Diese Swing States machen die Wahlnacht spannend

Düsseldorf · Wenn die Amerikaner in dieser Nacht ihren neuen Präsidenten wählen, dann ist das Ergebnis in den meisten der 50 Bundesstaaten keine Überraschung. Ein paar Staaten machen es aber Wahl für Wahl bis zum Ende spannend. Die sogenannten Swing States (Pendelnde Staaten).

Das ist die lange Wahlnacht
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Hillary Clinton oder Donald Trump? Eine Frage, die sich in vielen US-Bundesstaaten gar nicht stellt. Denn oft ist die Frage nur: Demokraten oder Republikaner? Der einzelne Präsidentschaftskandidat spielt bei der Wahl keine Rolle. Es gibt Staaten, in denen traditionell die Demokraten gewinnen, andere gehen Wahl für Wahl an die Republikaner.

Die demokratische Partei hat ihre Bastion vor allem im Nordosten des Landes und an der Westküste. Kalifornien, New York oder Minnesota sind zum beispiel Staaten, in denen traditionell die Demokraten gewinnen. Alaska, Kansas und Utah gehören unter anderem zu den Staaten, die seit 1964 immer an die Republikaner gehen. Auch in den eher konservativen Südstaaten wie Alabama oder Mississippi liegen die Republikaner in der Regel vorne.

Der rasante Aufstieg Trumps zum US-Präsidentschaftskandidaten
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Foto: afp, cf/lwc

In nicht mal einem Dutzend Bundesstaaten wechseln die Wähler regelmäßig zwischen Demokraten und Republikanern — darunter Florida, Virginia und Ohio. Bei engen Wahlen können daher die sogenannten Swing States und ihre Wechselwähler den Ausschlag über den Wahlsieg geben, zumal ein Kandidat allein durch einen Sieg in Florida 29 Wahlmänner-Stimmen erhält.

Für die US-Wahl 2016 haben Wahlexperten elf Swing States ausgemacht: Colorado, Florida, Iowa, Michigan, Nevada, New Hampshire, North Carolina, Ohio, Pennsylvania, Virginia und Wisconsin. Wir zeigen, wie diese Staaten bei den bisherigen US-Wahlen gestimmt haben.

(rent)
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