Wülfrath Rosenmontagszug ist gerettet

Wülfrath · Die Kalkstadtnarren atmen auf: 25 Gruppen haben sich angemeldet.

 Der Rosenmontagszug in Rohdenhaus war in den vergangenen Jahren ein Highlight. Die Zahl der Teilnehmer aber schwankt.

Der Rosenmontagszug in Rohdenhaus war in den vergangenen Jahren ein Highlight. Die Zahl der Teilnehmer aber schwankt.

Foto: Dietrich Janicki

Wülfraths Narren können sich jetzt beruhigt auf den Rosenmontagszug freuen: Der Zug ist nach anfänglichen Problemen mit Teilnehmern nun nicht mehr gefährdet, sagte die 1.Vorsitzende der Kalkstadtnarren, Elvira Jansen, gestern der Rheinischen Post. Mittlerweile haben sich 25 Gruppen angemeldet, die den Zug durch Rohdenhaus mitmachen werden. "Die Feuerwehr ist auch wieder dabei, und es haben sich vor allem viele angemeldet, die seit Jahren nicht mehr dabei waren", sagt Jansen. Zu Hochzeiten in den vergangenen Jahren waren es mehr als 30 Gruppen, die teilnahmen. Waren es 2014 noch 26 Gruppen, zählte Jansen im vergangenen Jahr nur noch 20. "Wir brauchen dringend Menschen oder Gruppen, die mitmachen, sonst stirbt der Zug langfristig", sagt Jansen. Abgesagt werden hätte der diesjährige Zug ohnehin nicht mehr, bestätigte Jansen, denn das Wurfmaterial war bereits bestellt. Nun sind aber Zug und Wurfmenge für den 8. Februar gesichert.

Auch wenn es jetzt genug sind, gibt es noch die Möglichkeit mitzumachen, sagt Jansen. Wer teilnimmt, Einzelpersonen, Gruppen, Nachbarschaften oder Klubs, erhält von den Kalkstadtnarren ein Starterpaket. Außerdem gibt es noch Eintrittskarten für die Prunksitzung am 5. Februar im Paul-Ludowigs-Haus.

Kartenbesteller und Zug-Teilnehmer melden sich unter Telefon 02058 3912 oder 0170 4422889 oder per E-Mail jansen-wuelfrath@t-online.de" .

(rei)
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