ARD-Film „Unzertrennlich nach Verona“ Ferres und Lauterbach tragen Solinger Trainingsanzug

Solingen · Die Solinger Fans von Veronica Ferres sind vielleicht über die Bilder gestolpert, die die Schauspielerin auf Facebook veröffentlicht hatte. Darauf zu sehen: Veronica Ferres, gebürtige Solingerin, und ihr Kollege Heiner Lauterbach in rot-weißen Trainingsanzügen des fiktiven 1. FC Solingen.

 Heiner Lauterbach und Veronica Ferres tragen bei den Dreharbeiten Trainingsanzüge eines imaginären Solinger Fußballvereins.

Heiner Lauterbach und Veronica Ferres tragen bei den Dreharbeiten Trainingsanzüge eines imaginären Solinger Fußballvereins.

Foto: Veronica Ferres/Facebook

Was es damit auf sich hatte? Ferres und Lauterbach haben die Sportjacken während der Dreharbeiten zum ARD-Film „Unzertrennlich nach Verona“ getragen, klärte ein Sprecher der Schauspielerin auf. "Es war eigentlich nur ein Gag. In einer Szene sollten die beiden Trainingsanzüge tragen. Veronica hatte die Idee, so eine Verbindung zu ihrer Heimat herzustellen", sagt der Manager: "Diejenigen, die wissen, wo Veronica herkommt, wissen sofort, was gemeint ist."

Ferres und Lauterbach tragen Solinger Trainingsanzug
Foto: Veronica Ferres/Facebook

Dabei spielt die romantische Familienkomödie gar nicht in Solingen, sondern im italienischen Verona. Ferres und Lauterbach spielen ein zerstrittenes, aber um ihre Tochter besorgtes Elternpaar. Die Teenagerin ist zu einem Popkonzert nach Italien gefahren und die Eltern reisen hinterher.

Der turbulente Road-Trip birgt so manche Überraschung für das zerstrittene Paar. Und die ungewohnte Nähe bringt die beiden nervlich an ihre Grenzen, erinnert sie aber auch an bessere Zeiten. In einer Szene sollen Ferres und Lauterbach dann in den Trainingsanzügen zu sehen sein.

Dass sie das Logo eines (zum Zeitpunkt der Dreharbeiten) nicht existierenden Vereins tragen, hat einen einfachen Grund, sagt der Sprecher von Veronica Ferres. Damit es keine markenrechtlichen Probleme gebe, habe man sich einen Verein samt Wappen ausgedacht. Der Verbindung zu Solingen würde das keinen Abbruch tun.

Der ARD-Film unter Regie von Andreas Herzog wird am Mittwoch, 3. Oktober, um 20.15 Uhr gezeigt.

(veke)
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