Köln. Sparrkasse Köln/Bonn setzt ganz auf Digitalisierung

Köln. · "Insgesamt sind wir mit dem Geschäftsverlauf 2017 zufrieden, denn wir haben unser Eigenkapital gestärkt und kräftig Reserven gebildet. Diese besonderen Aufwendungen waren nötig, um die Sparkasse für die kommenden Jahre zukunftsfest zu machen", sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Spakasse Köln/Bonn, Ulrich Voigt.

 Die Zentrale der Sparkasse Köln/Bonn am Rudolfplatz.

Die Zentrale der Sparkasse Köln/Bonn am Rudolfplatz.

Foto: Eppinger

Das Jahresergebnis sei mit 44,1 Millionen Euro (Vorjahr 72 Millionen) zufriedenstellend. Sondereffekte wie die Rückstellung für Zukunfts- und Modernisierungsinvestitionen in Höhe von 27 Millionen Euro, prägten diese Kennzahl. Der Bilanzgewinn konnte von 15,2 auf 17,7 Millionen Euro gesteigert werden. Zum Jahresende weist die Sparkasse einen Kreditbestand von 18,5 Milliarden und Einlagen in Höhe von 21,5 Milliarden Euro aus.

Zu den großen Herausforderungen zählt die Digitalisierung, die laut Sparkasse zügig voranschreitet. Dazu gehört auch die Möglichkeit, Immobilien mit einem virtuellen Rundgang zu erkunden und die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten online berechnen zu lassen. Neue Serviceleistungen sind zum Beispiel die Testamentsvollstreckung.

Zum 1. April wird Rüdiger Linnebank, die Position des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse übernehmen. Sein vorgänger Artur Grzesiek war zum Jahresende 2017 in den Ruhestand gegangen.

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