Kooperation Neue Heimat für die Knollendorfer

Köln · Auf der Speisekarte stehen Gerichte wie der Tünnes-Burger, Mählwurms Pann (mariniertes Schweinefleisch mit Krautsalat, Tzatziki und Pommes) oder Bestemos Sonndagsesse (überbackene Schweinemedaillons). Natürlich darf auch "Herr Präsident - die Woosch" nicht fehlen (Bratwurst mit Bratkartoffeln und Sauerkraut). "Wir haben lange nach einer Gastronomie in der direkten Umgebung gesucht. Ziel war es, den Besuchern einen Ort zu geben, wo sie vor und nach dem Theater noch etwas trinken und essen können. Wir vom Ensemble waren schon lange Stammgäste hier", sagt die Intendantin des Hänneschen- Theaters, Frauke Kemmerling. Mit der Pfeffermühle haben ihre Knollendorfer nun direkt am Heumarkt eine neue Heimat gefunden. Zu sehen gibt es in der Gaststätte große Wandtapeten mit Szenen aus den Stücken, die allesamt am fiktiven Ort Knollendorf spielen. Das gilt für Hänneschen und Bärbelchen genauso wie für Zänkmanns Kätt, Tünnes und Schäl, Schnäuzerkowski, Mählwurms Pitter und natürlich auch Speimanes. Dazu kommen historischen Aufnahmen des Puppentheaters und Plakate sowie Originalpuppen aus dem Theater. Zu Gast am Eröffnungstag war auch Musiker Stephan Brings, dessen Band es komplett als Puppen im Hänneschen-Theater gibt. "Wir hatten vorher schon mal die Werkstatt besucht und konnten uns anschauen, wie die Puppen gemacht werden. Ich habe mich dann auch selbst direkt in der neuen Puppe wiedererkannt." Schon früh war er mit seinem Vater Rolly Brings in dem berühmten Theater: "Die erste Begegnung mit den Puppen fand ich etwas gruselig, vor allem wenn man ihnen ganz nahe kommt. Später waren wir dann auch mit den eigenen Kindern vor Ort", sagt Stephan Brings. Geschäftsführer der Pfeffermühle ist Emrah Varol: "Das Hänneschen-Theater ist eine Institution. Wir freuen uns sehr auf die Knollendorfer und die Zuschauer des Theaters. Wir sind stolz, jetzt ein Teil dieser Familie zu sein und fühlen uns kölsch geadelt", sagt Emrah Varol.

 Varol, Geschäftsführer des Restaurants Pfeffermühle, Frauke Kemmerling, Intendantin des Hänneschen-Theaters und Musiker Stephan Brings (v.l.) Foto: step

Varol, Geschäftsführer des Restaurants Pfeffermühle, Frauke Kemmerling, Intendantin des Hänneschen-Theaters und Musiker Stephan Brings (v.l.) Foto: step

Foto: Emrah

Auf der Speisekarte stehen Gerichte wie der Tünnes-Burger, Mählwurms Pann (mariniertes Schweinefleisch mit Krautsalat, Tzatziki und Pommes) oder Bestemos Sonndagsesse (überbackene Schweinemedaillons). Natürlich darf auch "Herr Präsident - die Woosch" nicht fehlen (Bratwurst mit Bratkartoffeln und Sauerkraut). "Wir haben lange nach einer Gastronomie in der direkten Umgebung gesucht. Ziel war es, den Besuchern einen Ort zu geben, wo sie vor und nach dem Theater noch etwas trinken und essen können. Wir vom Ensemble waren schon lange Stammgäste hier", sagt die Intendantin des Hänneschen- Theaters, Frauke Kemmerling. Mit der Pfeffermühle haben ihre Knollendorfer nun direkt am Heumarkt eine neue Heimat gefunden. Zu sehen gibt es in der Gaststätte große Wandtapeten mit Szenen aus den Stücken, die allesamt am fiktiven Ort Knollendorf spielen. Das gilt für Hänneschen und Bärbelchen genauso wie für Zänkmanns Kätt, Tünnes und Schäl, Schnäuzerkowski, Mählwurms Pitter und natürlich auch Speimanes. Dazu kommen historischen Aufnahmen des Puppentheaters und Plakate sowie Originalpuppen aus dem Theater. Zu Gast am Eröffnungstag war auch Musiker Stephan Brings, dessen Band es komplett als Puppen im Hänneschen-Theater gibt. "Wir hatten vorher schon mal die Werkstatt besucht und konnten uns anschauen, wie die Puppen gemacht werden. Ich habe mich dann auch selbst direkt in der neuen Puppe wiedererkannt." Schon früh war er mit seinem Vater Rolly Brings in dem berühmten Theater: "Die erste Begegnung mit den Puppen fand ich etwas gruselig, vor allem wenn man ihnen ganz nahe kommt. Später waren wir dann auch mit den eigenen Kindern vor Ort", sagt Stephan Brings. Geschäftsführer der Pfeffermühle ist Emrah Varol: "Das Hänneschen-Theater ist eine Institution. Wir freuen uns sehr auf die Knollendorfer und die Zuschauer des Theaters. Wir sind stolz, jetzt ein Teil dieser Familie zu sein und fühlen uns kölsch geadelt", sagt Emrah Varol.

Stephan Eppinger

(RP)
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