"Eurovision Song Contest 2015" Ann Sophie ist offen für Auftritt mit Andreas Kümmert

Berlin · Einen "Megaspaß" hat die Sängerin Ann Sophie bei der Vorbereitung auf den "Eurovision Song Contest". Beim Finale am 23. Mai will sie es auf die vorderen Plätze des Wettbewerbs schaffen: "Unter den ersten Zehn wär schon cool".

Ann Sophie singt beim ESC für Deutschland
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Das ist Sängerin Ann Sophie

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Die deutsche Vertreterin beim Eurovision Song Contest, Ann Sophie Dürmeyer (24), könnte sich einen Auftritt mit dem eigentlichen Vorentscheidsgewinner Andreas Kümmert (28) vorstellen. "Andreas und ich? Ich bin für sowas immer offen", sagte die Sängerin auf die Frage, ob nach dem ESC in Wien ein gemeinsames Konzert mit Kümmert für sie infrage komme.

"Ich kann für ihn nicht sprechen, ich kenne ihn ja nicht. Keine Ahnung, was er denkt", sagte Ann Sophie. "Aber Zusammenarbeit mit anderen Künstlern finde ich immer gut." Die 24-Jährige, die mit vollem Namen Ann Sophie Dürmeyer heißt, fährt als Nachrückerin anstelle von Kümmert zum ESC-Finale am 23. Mai. Kümmert hatte beim Vorentscheid zwar die meisten Stimmen des Publikums bekommen, dann aber einen Rückzieher gemacht.

"Die meisten haben ja für Andreas gestimmt", betonte die Hamburgerin. Trotzdem sei sie "extrem dankbar" dafür, in Wien vor einem internationalen Publikum auftreten zu dürfen. "Und ich freue mich da riesig drüber. Das ist eine Wahnsinnschance und das wird ein tolles Event. Aber ganz rational gesehen bin ich die Zweite", sagte sie.

Als Kleinkind tanzte sie im Teddybär-Ballett, heute - mit 24 - ist sie ein großer Fan von Beyoncé. Sich selbst bezeichnet Ann Sophie als "Rampensau". "Rampensau bedeutet ja auch nicht, dass ich jetzt die ganze Zeit im Rampenlicht stehen muss. Sondern Rampensau ist eher so, dass man das Leben ein bisschen mit Humor nimmt und nicht alles so ernst sieht", sagte sie im Interview mit der Deutschen Presse Agentur.

Das sei nicht immer so gewesen, verrät Ann Sophie über ihre Schulzeit. Da wurde viel Negatives immer über mich gesagt. Deswegen wollte ich auch irgendwann zeigen, dass ich was kann auf der Bühne. Da war ich noch gar nicht so 'ne Rampensau, da war ich auch immer mehr so für mich. Habe auch Cello gespielt, ich war da im Orchester." Wie sie schließlich doch zur "Rampensau" wurde, was für einen Hund sie hat und wie die Suche nach dem Richtigen aussieht, sehen Sie hier im vollständigen Interview.

(dpa)
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