Wann war Wien ein Kaiserreich?
Nachdem Napoleon sich in Paris zum Kaiser gekrönt hatte, gründete daraufhin als Reaktion auch Franz als Kaiser Franz I. im Jahre 1804 das Kaisertum Österreich mit der Hauptstadt Wien. Vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 fand der Wiener Kongress statt, der nach dem Ende der Napoleonischen Kriege die Neuordnung Europas regelte.
Wann war Österreich Österreich-Ungarn?
1867 wurde das Kaisertum Österreich zu der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgewandelt. Kaiser Franz Joseph I wurde am 8. Juni 1867 in Budapest zum König und seine Gemahlin Elisabeth „Sisi“ zur Königin von Ungarn ernannt. Am 31. Oktober 1918 löste sich Österreich-Ungarn auf - am 1. November 1918 bildete Ungarn eine unabhängige Regierung.
Was tun junge Menschen in Wien?
Äußerst beliebt ist Wien als Urlaubsziel für Städtetrips – und das besonders bei den Jungen Menschen. Wien wurde von der Internet-Ranking-Plattform "list25.com" auf Platz 1 der "Best Cities For Young People To Live In" gewählt: Wiens erlebbare Vergangenheit einer einstigen „Sisi & Franz“-Kaiserzeit, kostbare Kunst und Kulturerbe, ein äußerst attraktiver Wirtschafts- und Arbeitsstandort und ein Universitätsmekka mit knapp 200.000 Studierenden: All diese Faktoren machen die Stadt zu der lebenswertesten Stadt der Welt und sorgt für eine hohe Beliebtheit bei jungen Menschen.
Urlaub in Wien – Sehenswürdigkeiten für den Städtetrip mit Freunden, als Familie oder als Paar
- Das Schloss Belvedere: Ein definitives „Must-See“ in Wien ist das Schloss Belvedere mitten in der Stadt. Falls Sie in der Schönheit der Architektur- und Landschaft aufgehen wollen, ist das Belvedere Schloss der richtige Ort, um die Epoche des Barocks zu genießen. Außerdem können Sie das Museum besuchen. Danach lockt das Restaurant in den Räumlichkeiten des Schlosses mit Wiener Köstlichkeiten!
- Die Wiener Kaffeehauskultur: Als Reisender muss man unbedingt in Berührung mit der Wiener Kaffeekultur kommen. Nicht nur im berühmten Café Sacher kann man gleichzeitig aromatische Wiener Melange und ein Stückchen Sacher Torte mit Blick auf die Staatsoper genießen, auch Traditionscafés wie das „Café Sacher“, „Central“, das „Landtmann“, das „Museum“ oder der „Demel“ locken mit vielfältigen Kaffee-Variationen und österreichischen Mehlspeisen-Klassiker. Seit 2011 zählt die traditionelle Wiener Kaffeehauskultur sogar zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO.
- Franz & Sisi im Schloss Schönbrunn: Es ist die bekannteste Hauptattraktion Wiens. Das imposante Schloss, das im Kreis des Parks liegt, stellt die einstige Residenz des Kaiser Franz und seiner Kaiserin Sisi dar. Während der Tour durch die Kammern der königlichen Familie kann man das Leben des Kaisers kennenlernen und echte Gegenstände des Alltags ersehen. Danach sollte man unbedingt einen originalen Apfelstrudel im Café Residenz probieren, dessen Rezept die Kaiserin Maria-Theresia einst in Ungarn entdeckte und es mit an den Wiener Kaiserhof brachte.
- Tiergarten Schönbrunn: Der 1758 eröffnete Tiergarten Schönbrunn zählt als ältester Zoo der Welt. Da wundert es kaum, dass der Zoo nicht nur Teil des UNESCO Weltkulturerbes Schönbrunn ist, sondern auch gleich fünf Mal in Folge als „Bester Zoo Europas“ ausgezeichnet wurde. Der 17 Hektar große Tiergarten auf dem Gelände des Schloss Schönbrunn zählt über 700 Tierarten, zum Teil gefährdet. Dazu gehören Pandas, Tiger, Orangutans, Eisbären, Koala und Elefanten.
- Die Donau City: Die Donau City ist ein im 22. Wiener Gemeindebezirk liegender Stadtteil mit UNO-City, modernen Hochhäusern und Lokalen an der Neuen Donau. Sie wurde ab 1996 in einem einst wenig ansehnlichem Stadtteil als erstes Hochhausviertel der Stadt errichtet. Der moderne urbane Raum ist Standort von internationalen Organisationen und Konzernen und luxoriösem Wohnraum. Nach ihrer Fertigstellung soll die Donau City als eine Art zweites Stadtzentrum für das moderne Wien fungieren. Hier lässt es sich mit einem ausgeliehenen Rad und einem gekühlten Gösser flanieren. Auch der Skatepark Donaupark wartet mit zahlreichen Obstacles, Rampen und anderen Hindernissen die perfekte Gelegenheit, um das Können unter Beweis zu stellen.
- Wiener Prater: Der Klassiker unter den Wiener Attraktionen ist mit Sicherheit der Wiener Prater. Das berühmte Riesenrad ragt schon lange als unverkennbares Wahrzeichen neben den modernen Wolkenkratzer der Stadt. Auf dem höchsten Punkt des Rades in über 64 Metern Höhe genießen Besucher einen unvergleichlichen Blick über Wien. Dabei kann der Prater mehr als „nur“ Vergnügungspark: Der Prater ist eine der grünsten Orte der Stadt und ein beliebtes Naherholungsgebiet. Zudem ist er auch eine beliebte Sportanlage und bietet mit dem Planetarium sogar eine wahre Exkursion ins Weltall an.
- Schiffsfahrt auf der Donau: Eine gemütliche Donaurundfahrt ist ein grandioses Erlebnis für die ganze Familie. Vom Deck aus lässt sich die Donaustadt entspannt aus einem neuen Blickwinkel betrachten. An Bord ist für das leibliche Wohl gesorgt, selbstverständlich gibt es neben gutem Wiener Kaffee auch ein Wiener Apfelstrudel zu bestellen. Alternativ geht es etwas rasanter auf dem Speedliner zu: In knapp einer Stunde in die slowakische Hauptstadt Bratislava erreicht, die perfekte Möglichkeit für einen Tagesausflug.
- Der Stephansdom: Der Stephansdom - liebevoll auch Steffl genannt, zählt zu den bekanntesten Attraktionen und beliebtesten Wahrzeichen Wiens. Neben täglichen Gottesdiensten bietet der Dom zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten wie die Katakomben, die Türmerstube und die größte und berühmteste Glocke Österreichs, die „Pummerin“. Dabei gibt es den Stephansdom schon mehrere Jahrhunderte – nämlich seit 1365. Nicht nur deswegen gehört er mitunter als österreichisches Nationalheiligtum. Der Eintritt ist gratis.
- Die Wiener Festwochen für Kulturbegeisterte: Die Kultur-Highlights finden alljährlich zum Erleben mit den Wiener Festwochen im Mai und Juni statt. Um den Aufenthalt währenddessen noch kulturreicher zu gestalten, lohnt sich ein Besuch in eine der bedeutendsten der insgesamt 60 Museen in die „Graphische Sammlung Albertina“, die Schauräume der Hofburg, das Kunsthistorische und das Naturhistorische Museum, die Kaisergruft oder in das Österreichische Museum für Angewandte Kunst. Anfang der 2000er wurde mit dem „MuseumsQuartier Wien“ eines der zehn größten Museumsviertel der Welt auf dem 60 km² großen Gelände der ehemaligen Kaiserlichen Hofstallungen geschaffen, das neben mehreren Museen auch Festivalhallen und ein Architekturzentrum bietet.