Tarifstreit Ufo: "Gesprächsfaden zur Lufthansa ist abgerissen"

Frankfurt · Doch keine Entwarnung für die Lufthansa-Passagiere: Die Lufthansa und die Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo haben sich nach Ufo-Angaben bisher nicht auf neue Tarifverhandlungen einigen können.

 Die Ufo-Streiks könnten weitergehen.

Die Ufo-Streiks könnten weitergehen.

Foto: dpa

"Der Gesprächsfaden ist abgerissen", sagte Ufo-Chef Nicoley Baublies am Montag zu Reuters. Gescheitert seien die Gespräche über eine Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen an den unterschiedlichen Interpretationen der besprochenen Themen.

Lufthansa -Chef Carsten Spohr hatte zuvor gesagt, beide Seiten hätten wieder die Verhandlungen aufgenommen. Die Zeit dränge, um den Flugbegleiter-Streik noch abzuwenden, da die von der Gewerkschaft gesetzte Frist für eine Einigung um 9 Uhr am Dienstagmorgen nicht flexibel sei. Die Gewerkschaft, die 19.000 Lufthansa-Flugbegleiter vertritt, kämpft für die Beibehaltung der bisherigen Betriebsrente. Die Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag wurde nach einem Jahr vor kurzem abgebrochen.

(REU)
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