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Laut VRR Mehr Pünktlichkeit bei Regionalzügen

Essen (RPO). Ob das die Pendler auch so sehen: Die Regionalzüge der Deutschen Bahn (DB) an Rhein und Ruhr fahren offenbar wieder pünktlicher. Laut einem medienbericht mussten Fahrgäste des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) im vergangenen Jahr deutlich weniger lange am Bahnsteig auf verspätete Nahverkehrszüge warten als 2008.

Die Bahnhöfe des Jahres 2009
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Die Bahnhöfe des Jahres 2009

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Wie die "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ)" vorab unter Berufung auf den "Qualitätsreport 2009" berichtete, verbesserte sich die Pünktlichkeit von Regionalzügen und S-Bahnen verbundweit um 14 Prozent.

Am regelmäßigsten dem Fahrplan hinterher bummeln jedoch nach Zählung des VRR nach wie vor die Züge auf den viel von Pendlern genutzten Regionalexpress-Linien RE1 (Aachen-Hamm), RE2 (Mönchengladbach-Münster) RE6 (Düsseldorf-Minden) und RE11 (Düsseldorf-Paderborn). Es gab im RE-Bereich außerdem mehr Zugausfälle als im Vorjahr.

Weniger Baustellen

Nach der VRR-Analyse behinderten im vergangenen Jahr deutlich weniger Baustellen den Fluss des Schienenverkehrs an Rhein und Ruhr. Auch die positiven Effekte des Wettbewerbes ließen sich am Beispiel der Eurobahn (RB 50, Dortmund-Münster) ablesen, bei der die Verspätungen um ein Drittel zurückgingen. Zudem sorgte demnach der Einsatz moderner Fahrzeuge für größere Fahrplantreue.

Bahn und VRR hatten sich im Juni 2009 nach einem jahrelangen juristischen Streit um Qualität und Kosten des Schienennahverkehrs außergerichtlich geeinigt. In einem Eckpunktepapier verständigten sich Bahn und VRR darauf, dass unter anderem 150 Millionen Euro in neue S-Bahnen investiert werden. Außerdem sind bis zu 65 Millionen Euro für die Modernisierung von Regionalbahnen vorgesehen.

(DDP/felt)
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