Nach Poststreik Rückstand bei Postzustellung großteils abgebaut

München · Nach dem wochenlangen Streik bei der Post ist der Rückstand bei der Brief- und Paketzustellung nach Worten von Post-Chef Frank Appel größtenteils abgebaut.

 Es fehlt nicht mehr viel und der durch den Streik entstandene Rückstand bei der Postzustellung ist abgebaut, so Post-Chef Appel.

Es fehlt nicht mehr viel und der durch den Streik entstandene Rückstand bei der Postzustellung ist abgebaut, so Post-Chef Appel.

Foto: dpa, shp fdt

In vielen Niederlassungen seien die liegengebliebenen Briefe und Pakete schon alle zugestellt worden, sagte Appel am Freitag in München. In den restlichen werde dies noch im Laufe des Monats gelingen. "Das wird weder August noch September, da sind wir weit davon entfernt."

An dem Streik hatten sich täglich rund 30.000 Beschäftigte beteiligt. Millionen Briefe und Pakete blieben liegen, die jetzt Schritt für Schritt zugestellt werden müssen. Appel bezeichnete den Rückstand aber als "moderat". Am Ende des Streiks sei eine Tagesmenge Briefe liegen geblieben, dies seien rund rund 60 Millionen. Zudem stapelten sich mehr als eine Million zusätzliche Pakete in den Filialen.

(dpa)
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