Konzernumbau Deutsche Bank baut Russland-Geschäft ab

Frankfurt/Main · Der Konzernumbau bei Deutschlands größtem Bankhaus nimmt Formen an. Das Russland-Geschäft des Geldhauses wird das erste Opfer der Verschlankungskur. Rund 200 Mitarbeiter werden ihre Jobs verlieren.

 Die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt.

Die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt.

Foto: afp

Die Deutsche Bank zieht sich im Rahmen des laufenden Konzernumbaus teilweise aus Russland zurück. Die örtliche Präsenz des Geschäft mit der Platzierung und dem Handel von Wertpapieren und der Unternehmensfinanzierung (Corporate & Securities) werde aufgegeben, teilte die größte deutsche Bank am Freitag in Frankfurt mit.

Bis Ende 2015 soll diese Maßnahme abgeschlossen werden. Dann sollen die Kunden dieses Geschäftsbereichs von anderen Standorten der Bank betreut werden. Von diesem Schritt seien rund 200 der derzeit rund 1300 Mitarbeiter der Bank in Russland betroffen, sagte eine Sprecherin.

(dpa)
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