San Francisco Apple verkauft weniger iPhones und verdient mehr

San Francisco · Apple hat trotz eines überraschenden Rückgangs bei den iPhone-Verkäufen mehr verdient. Der Nettogewinn kletterte im zweiten Geschäftsquartal bis Ende März um rund fünf Prozent auf elf Milliarden Dollar, wie der US-Technologieriese mitteilte. Der Umsatz legte um 4,6 Prozent auf 52,9 Milliarden Dollar zu, blieb damit aber leicht hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Der iPhone-Absatz sank überraschend um rund ein Prozent auf 50,76 Millionen Geräte. Dies deutet darauf hin, dass viele Kunden auf das im September erwartete neue iPhone warten und dabei zum zehnten Jahrestag des Gerätes auf besondere Neuerungen setzen.

Das iPhone stand zuletzt für rund zwei Drittel der gesamten Apple-Erlöse. Insgesamt steigerte Apple den Smartphone-Umsatz um 1,2 Prozent. Das Geschäft mit den Diensten App Store, Aple Pay und iCloud legte um 17,5 Prozent zu. Beim Tabletcomputer iPad ging der Absatz zurück. Dagegen erhöhten sich die Verkaufszahlen für Macintosh-Computer. Der Aktienkurs fiel nachbörslich um zwei Prozent.

(rtr)
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