Cupertino Apple kämpft mit Problemen der Armbanduhr "iWatch"

Cupertino · Eine wahrscheinlich mit dem iPhone verbundene Computeruhr steht immer deutlicher im Kern der Produktstrategie von Apple. Laut der Wirtschaftszeitung "Financial Times" heuert der US-Konzern "aggressiv" neue Mitarbeiter an, um Schwächen bei der Produktentwicklung auszugleichen. Dieses Jahr wird der Verkaufsstart wohl noch nicht gelingen – eher im Herbst nächsten Jahres. Darauf deutet auch hin, dass Apple kleinere Technologiefirmen aufkauft, wenn deren Wissen als vielversprechend gilt, um die "iWatch" zu entwickeln.

Eine wahrscheinlich mit dem iPhone verbundene Computeruhr steht immer deutlicher im Kern der Produktstrategie von Apple. Laut der Wirtschaftszeitung "Financial Times" heuert der US-Konzern "aggressiv" neue Mitarbeiter an, um Schwächen bei der Produktentwicklung auszugleichen. Dieses Jahr wird der Verkaufsstart wohl noch nicht gelingen — eher im Herbst nächsten Jahres. Darauf deutet auch hin, dass Apple kleinere Technologiefirmen aufkauft, wenn deren Wissen als vielversprechend gilt, um die "iWatch" zu entwickeln.

Die Uhr wäre das erste neue Produkt des Konzerns seit dem Tod von Gründer Steve Jobs im Herbst 2011. Zuletzt wurde bekannt, dass der Konzern sich den Namen "iWatch" in mehreren Ländern schützen ließ. Eine Agentur berichtete bereits, dass ein Team von mehr als 100 Leuten an dem Gerät arbeite.

Wie sehr Apple mit Gegenwind kämpfen muss, zeigt gleichzeitig ein Vorfall aus China. Nach einem Bericht der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua hatte eine junge Stewardess einen tödlichen elektrischen Schlag bei der Benutzung ihres iPhone erlitten. Demnach telefonierte die 23-Jährige, während ihr Handy aufgeladen wurde. Apple zeigt sich betroffen von dem Vorgang und will den Unfall untersuchen. Xinhua warnt nun alle Chinesen, beim Aufladen eines Handys zu telefonieren — richtig ist, dass Kurzschlüsse tatsächlich nie völlig ausgeschlossen werden können.

(RP)
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