Ukraine: aktuelle News zum Staat in Osteuropa und dem Ukraine-Krieg
Foto: Shutterstock/sergeschDie Ukraine ist ein Land in Osteuropa, das mit 603.700 Quadratkilometern der größte Staat ist, dessen Grenzen vollständig in Europa liegen. Am 24. Februar 2022 begann der russische Präsident Wladimir Putin mit der Invasion der Ukraine.
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Die Ukraine ist ein Land in Osteuropa und liegt am Schwarzen Meer. Mit mehr als 603.700 Quadratkilometern Fläche ist das Land nach Russland der zweitgrößte Staat in Europa und der größte, der vollständig innerhalb des europäischen Kontinents liegt. Direkte Landesgrenzen bestehen zu den sieben Nachbarstaaten Belarus, Ungarn, Moldawien, Polen, Rumänien, Russland und Slowakei.
Die Entfernung zwischen Berlin und der Hauptstadt Kiew beträgt ungefähr 1210 km. Die Ukraine liegt vergleichsweise niedrig auf einer Höhe von durchschnittlich 175 Metern über dem Meeresspiegel. Der höchste Berggipfel (Howerla) liegt auf 2061 Metern Höhe.
In der Ukraine haben im Jahr 2022 rund 39,7 Millionen Einwohner gelebt. Für das Jahr 2023 wird eine Gesamtbevölkerung von rund 36,7 Millionen Menschen prognostiziert. Grund für diesen starken Abfall ist der Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine. Seit dem völkerrechtswidrigen Überfall im Februar 2022 flüchten viele Einwohner aus dem Kriegsgebiet. Belastbare aktuelle Zahlen zur tatsächlichen Einwohnerzahl des Landes sind aufgrund der dynamischen Situation aktuell kaum verfügbar. Bis Mitte März 2023 sind laut Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats UNHCR rund 19,5 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen und haben die Grenze in ein Nachbarland überquert.
Die Gesamtzahl der in der EU registrierten Flüchtlinge aus der Ukraine beträgt etwas über 8,1 Millionen im März 2023. Die Anzahl der Menschen, die in der Ukraine leben, sinkt jedoch schon länger. In den letzten 25 Jahren ist die Bevölkerung um rund ein Fünftel gesunken – von 50,9 Millionen im Jahre 1996 auf 41,4 Millionen im Jahre 2021. Das entspricht einem Verlust von knapp 9,5 Millionen.
Am 24. Februar 2022 begann der russische Einmarsch in die Ukraine. Es kommt seither zu Kampfhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, die meisten Bodenkämpfe wurden in den ersten Wochen des Krieges gezählt. Die russischen Streitkräfte zogen sich im März 2022 aus der Region um Kiew und dem Norden der Ukraine zurück und konzentrierten sich mit einer Großoffensive auf den Osten und Süden des Landes. Zwischenzeitlich besetzte Russland knapp ein Viertel des ukrainischen Territoriums.
Im Herbst 2022 konnte die Ukraine durch eine Gegenoffensive russische Truppen aus den Regionen um Charkiw und Cherson zurückdrängen und dem russischen Militär Verluste zuführen. Die russischen Streitkräfte versuchen mit Raketen- und Drohnenangriffen, die kritische Infrastruktur zu zerstören. Die Folge waren Stromausfälle in der Ukraine. Rund um den Jahrestag des Krieges am 23. Februar 2023 war der Osten der Ukraine im Visier der russischen Streitkräfte.
Trotz theoretischer militärischer Überlegenheit scheiterte eine schnelle Einnahme der Ukraine von Seiten Russlands. Der Krieg kostete tausenden Zivilisten ihr Leben und zwang Millionen Menschen in der Ukraine zur Flucht. Der Angriff verletzt internationales Recht und wurde von Regierungen weltweit scharf kritisiert, die westlichen Länder reagierten unter anderem mit Sanktionen gegen Russland und Waffenlieferungen an die Ukraine. Weltweit sorgte der Krieg für steigende Öl- und Gaspreise sowie Probleme bei der Lebensmittelversorgung.
Die Ukraine ist eine parlamentarisch-präsidiale Republik. Das Staatsoberhaupt ist der vom Volk für fünf Jahre gewählte Präsident, Regierungschef ist der Ministerpräsident. Die Ukraine wurde in der Vergangenheit häufig von fremden Mächten beherrscht. 1918 kam es zu einer vorübergehenden Unabhängigkeit, bis das Land 1921 unter die Vorherrschaft der kommunistischen Sowjetunion geriet. Seit der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 ist die Ukraine ein selbständiger Staat.
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Der Versand von Pässen an diplomatische Vertretungen der Ukraine im Ausland werde „nicht mehr praktiziert“. Und: Biden kündigt an Ausrüstung für die Flugabwehr, Artillerie, Raketensysteme und gepanzerte Fahrzeuge in die Ukraine zu schicken. Alle News im Blog.
„In den nächsten Stunden“ werde man damit beginnen, Ausrüstung für die Flugabwehr, Artillerie, Raketensysteme und gepanzerte Fahrzeuge in die Ukraine zu schicken, sagte Biden.
Ohne den erkrankten Lukas Dauser haben die deutschen Kunstturner bei der EM in Rimini eine Enttäuschung hinnehmen müssen. Bei der Qualifikation verpasste die Auswahl das angepeilte Teamfinale – auch die Gerätefinals fanden ohne deutsche Athleten statt.
Ein Autohändler verkaufte trotz Sanktionen Luxuskarossen im Wert von rund 4,7 Millionen Euro nach Russland. Das Kölner Amtsgericht verurteilte ihn nun wegen Verstoßes gegen das Außenhandelsgesetz.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der britische Premier Rishi Sunak haben eine verstärkte Zusammenarbeit ihrer Länder bei der Verteidigung angekündigt. Der Besuch Sunaks in Berlin war lange überfällig - wie war die Stimmung?
Bis 2030 sollen alle Menschen in Deutschland Zugang zu einer Wohnung haben. Ein entsprechender Aktionsplan ist nun vom Kabinett beschlossen worden.
Die niederländische ESC- Hoffnung Joost Klein ist einer der Favoriten auf den Erfolg in Malmö. Zwischen Groningen und Maastricht ist das „Europapa“- Fieber längst ausgebrochen.
Das neue Gesetz soll die Eigentümer der chinesischen Video-Plattform zum Verkauf zwingen. Nun stimmte auch der Senat für die neuen Regelungen.
Monatelang gab es keine US-Hilfen für die Ukraine mehr. Nun hat der Kongress neue Mittel freigeben. Mit der Lieferung neuer Waffen könnte es jetzt schnell gehen.
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Exklusiv · Zu Beginn der Haushaltsgespräche für das Jahr 2025 hält NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) seine Kabinettskollegen zu Sparsamkeit an. Die Ministerien werden weniger frei verfügbares Geld bekommen. Ausgenommen sind jedoch vier bestimmte Themenfelder.
Nach Angaben ihres Generalsekretärs will die Nato aktuell das bisherige Arrangement der nuklearen Teilhabe nicht ausweiten. Das sagte Jens Stoltenberg am Dienstag bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak vor in Polen stationierten britischen Soldaten.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat ein Buch über den Zusammenhalt in Staat und Gesellschaft geschrieben. Das Staatsoberhaupt appelliert darin mit Blick auf den bevorstehenden 75. Jahrestag des Grundgesetzes auch dafür, den Staat nicht prinzipiell als Feind zu sehen.
In den Räumen der St. Lukas Klinik prüft das Land NRW weiter eine Unterbringung für Flüchtlinge. Das Insolvenzverfahren in Eigenregie läuft voraussichtlich noch bis Jahresende.
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Es ist groß, es ist bunt, es ist ein Signal: Krefeld gehört zu den 110 deutschen Städten, die ein überdimensionales Papierboot gestalten für eine Mega-Aktion zum Weltflüchtlingstag in Berlin. Von welchen Schicksalen das Boot erzählt.
Jonas Völler erreicht beim Korschenbroicher Citylauf Platz fünf, verpasst aber seine angepeilte Zeit. Auch andere regionale Sportler holen gute Ergebnisse. Die Teilnehmerzahl ist in diesem Jahr gestiegen.
Die Anschlagsgefahr in Deutschland ist deutlich gestiegen, besonders Großereignisse wie die Fußball-EM rücken dabei in den Fokus. Der Verfassungsschutz zeichnet ein bedrückendes Bild.
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Pech mit dem Wetter hat in diesem Jahr die „Grünewald Classics“. Trotzdem kamen viele Oldtimer-Fans nach Schloss Grünewald, wo der Rennsport diesmal einen weiteren Schwerpunkt bildete.
Die Ukraine hat verschiedene wirtschaftliche Schwerpunkte. Weltweit bekannt ist die Ukraine für ihre Getreideproduktion, das Land galt vor dem Krieg als Kornkammer Europas. Insbesondere bei Weizen, Mais und Gerste zählte die Ukraine zu den Hauptexporteuren und lieferte große Mengen nach Afrika und Asien. Die Grundlage dafür sind die ertragreichen Schwarzerdeböden, die zu den fruchtbarsten der Welt gehören.
Darüber hinaus ist die Ukraine reich an Bodenschätzen. Im Land gibt es große Vorkommen an Kohle, Eisenerz und Metallen sowie Erdöl und Erdgas.
Die Ukraine gehört zu den Beitrittskandidaten der Europäischen Union. Bereits 2004 bekundete der damalige Präsident, dass das Land die EU-Mitgliedschaft anstrebe. Im Jahr 2018 stimmte das Parlament dafür, das Ziel des EU-Beitritts in der Verfassung zu verankern. Damals wurde beschlossen, 2024 die EU-Mitgliedschaft zu beantragen.
Direkt nach russischen Überfall auf die Ukraine forderte Präsident Wolodymyr Selenskyj die sofortige Aufnahme des Landes in die EU und unterzeichnete am 28. Februar 2022 eine Bewerbung für die EU-Mitgliedschaft. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bestätigte einen langfristigen Beitritt des Landes. Seit Mitte 2022 hat die Ukraine offiziell den Kandidatenstatus zum EU-Beitritt inne.