Kinder in DüsseldorfPilotprojekt der Energiewende an drei Kitas und einer Schule
Stadt, Stadtwerke und die IPM kooperieren für das Erreichen der Klimaziele. Das Projekt läuft zwei Jahre.
Die Stadtwerke Düsseldorf sind ein kommunaler Energie-Versorger. Das Unternehmen ist eng mit der Stadt verbunden, obwohl Mehrheitseigner mittlerweile nicht mehr Düsseldorf ist, sondern der baden-württembergische Energiekonzern EnBW aus Karlsruhe.
Die Mehrheit des angebotenen Stroms der Stadtwerke Düsseldorf stammt aus herkömmlichen Quellen wie Erdgas (53,3 Prozent), Kohle (19,7 Prozent), erneuerbaren Energien (13,7 Prozent), Kernkraft (10,6 Prozent) sowie 2,7 Prozent sonstige fossile Energieträger (Stand 2020).
Die Stadtwerke bieten sogenannten „Ökostrom“ an, der laut Homepage zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Zu den erneuerbaren Energien zählen Sonnenenergie (Photovoltaik), Wasserkraft, Erdwärme, Windenergie und Biomasse. Diese regenerativen oder erneuerbaren Energien sind laut Stadtwerke „Energieträger und -quellen, die sich ständig erneuern beziehungsweise nachwachsen und somit praktisch unerschöpflich sind“. Dazu zählen die schon genannte Sonnen-, Wind- und Wasserkraft ebenso wie Energie aus Erdwärme oder Biomasse.
Die Stadtwerke Düsseldorf haben sich auf die Bereiche Strom-, Erdgas-, Trinkwasser- und Fernwärmeversorgung, Entsorgung sowie Mobilität konzentriert. Außerhalb Düsseldorfs sind die Stadtwerke als Strom- und Gasanbieter in NRW und in Metropolen wie Berlin, Hamburg und Bremen aktiv.
In den vergangenen Jahren haben sich die Stadtwerke auch im Bereich der Mobilität engagiert. So unterstützen sie die E-Mobilität in Düsseldorf durch ein dichtes Netz aus Ladestationen, das kontinuierlich erweitert wird und laut eigenen Angaben deutschlandweit zu den am besten ausgebauten Netzen zählt. Vermietbare Elektroroller und E-Fahrräder, die im ganzen Stadtgebiet zu finden sind, runden das Angebot ab.
Der Stadtwerke Park an der Kettwiger Straße im Düsseldorfer Stadtteil Flingern, direkt gegenüber des Schwimm- und Spaßbades Düsselstrand, wurde im Jahre 2005 eröffnet. Er befindet sich in direkter Nachbarschaft zum neuen Verwaltungssitz der Stadtwerke und des alten Stadtwerkekraftwerks. Der Park erstreckt sich auf einer Fläche von circa 2,1 Hektar und bietet viel Platz für sportliche Aktivitäten, Spielgelegenheiten für Kinder und Raum zum Spazierengehen.
Für die Kleinen gibt es einen Sandspielplatz und eine Wasser-Matsch-Anlage. Besondere Attraktion sind ein Spielschiff mit Rutsche sowie ein Schaukelfeld. Skater und Beachvolleyball-Spieler finden hier auch die Möglichkeit, ihrem Hobby nachzugehen, ebenso kann hier Schach, Tischtennis und Boule gespielt werden.
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Stadt, Stadtwerke und die IPM kooperieren für das Erreichen der Klimaziele. Das Projekt läuft zwei Jahre.
Die Stadtwerke Düsseldorf wollen den Fernwärmetarif schon ab diesem Jahr unabhängiger vom Gaspreis machen. Hierzu soll die Abluft des Henkel-Kraftwerkes ins Fernwärmenetz eingespeist werden.
Eine entsprechende Leitung verläuft bereits durch den Düsseldorfer Stadtteil. Bislang wird aber nur der Flughafen über diese mit Fernwärme versorgt.
Mitten in der Nacht zu Dienstag war in den Städten plötzlich ein Leichtflugzeug zu hören, das immer wieder über das Gebiet flog. Was es mit dem nächtlichen Flug auf sich hat.
Karin Schwanfelder und die Helfer der Gruppe „Rhein Clean-Up“ sind enttäuscht: Wochenlange habe die Stadt nicht geschafft, gesammelten Müll aus dem Grind abzuholen.
Der Düsseldorfer Ökostrom-Versorger zieht die Preise zum Jahreswechsel um sieben Prozent an, weil die Netzentgelte steigen. Die Stadtwerke warten noch auf die Politik.
Die Stadtwerke Düsseldorf haben in den Schadow Arkaden den Pop-up-Store Weihnachtswerk eröffnet. Hier können die Kunden die Wünsche von Kindern und Senioren erfüllen. Fortuna-Star Axel Bellinghausen machte einen besonderen Wunsch wahr.
Karin Schwanfelder fühlt sich und ihre Mitstreiter bei der Entsorgung des am Rhein und im Grind zusammengetragenen Abfalls im Stich gelassen.
Exklusiv · Zum Jahreswechsel wird das Gas in der Grundversorgung bei den Stadtwerken in Düsseldorf günstiger. Wie stark der Preis fällt und was von noch günstigeren Angeboten zu halten ist.
Die Gelder aus dem Stärkungspakt sind noch nicht ausgeschöpft, die Stadt weitet darum ihre Hilfen für Menschen mit knappen finanziellen Mitteln aus. Möglich werden so Hilfen bei Stromschulden und kostenlose Besuche des Aquazoos.
Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Energie- und Wärmegewinnung sind die Stadtwerke Düsseldorf dabei, die Möglichkeiten für Flusswärmepumpen zu untersuchen. Erste Ergebnisse wurden nun vorgestellt.
Bereits 2021 wurde die Fläche am Aachener Platz in Düsseldorf-Bilk umgebaut und neu gestaltet. Jetzt wurden die Mobilitätsangebote dort erweitert. Die Bürger können diese nun ausprobieren.
Am Samstag fand auf dem Marktplatz vor dem Rathaus der Energiespartag der Elektro-Innung Düsseldorf statt – viele interessierte Bürgerinnen und Bürger ließen sich zu aktuellen Themen rund ums Energiesparen beraten.
Die Fahrbahndecke auf dem Grimmweg soll in den nächsten Tagen wieder hergestellt werden. Die Netzgesellschaft sagt, sie sei inzwischen auf die Anwohner zugegangen.
Es begann am Donnerstag, 27. Juli, mit einem Bruch der Frischwasserleitung. Seither ist der Grimmweg in Metzkausen voll gesperrt. Die Anwohner kommen nur zu Fuß zu ihren Häusern.
In diesem Jahr haben die Stadtwerke Düsseldorf bereits rund 200 E-Ladepunkte aufgebaut. Schwerpunkt der Offensive ist gerade Flingern. Das sind die weiteren Ziele.
In Düsseldorf startet ein Modellprojekt für einen klimaschonenderen Alltag. Mehrere Haushalte haben sich dafür beworben. Das ist das Programm für die nächsten fünf Monate.
An der Tilsiter Straße haben die Düsseldorfer Stadtwerke als Kooperationspartner auf Bauvereinsgelände zwei neue Säulen installiert. Getankt wird ausschließlich Ökostrom.
Der Regisseur Sönke Wortmann ist zu Gast beim Familienfest, das am Samstag zur Einstimmung auf die Fußball-Europameisterschaft gefeiert wird. Was sonst noch geboten wird.
Exklusiv · Die Stadtwerke Düsseldorf versorgen jetzt auch die Kunden mit grünem Strom, die nicht extra einen Öko-Tarif gebucht haben. Was hinter dieser Entscheidung steckt.
Grüner Strom wird günstiger als herkömmlicher: Der Anbieter Naturstrom senkt seine Preise um mehr als 20 Prozent und unterbietet die Stadtwerke Düsseldorf – allerdings nicht in allen Tarifen.
Aktuell sitzen Düsseldorfer aber noch in der Nähe einer Baustelle. Bald wandert diese entlang der Ritastraße zum Henkel-Werksgelände.
Im Jahr 2022 haben die Stadtwerke trotz der Krise Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Der Düsseldorfer Energieversorger senkt wie angekündigt zum 1. August die Gaspreise. Was man dazu wissen muss.
Die Biker4Kids können auf zahlreiche Sponsoren bauen, die sie unterstützen.
Die Stadtwerke Düsseldorf sind ein kommunales Versorgungsunternehmen mit Sitz in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Die Stadtwerke decken die Bereiche Strom-, Erdgas-, Trinkwasser- und Fernwärmeversorgung, Entsorgung und Mobilität ab. Hauptanteilseigner ist das baden-württembergische Energie-Unternehmen EnBW mit Sitz in Karlsruhe.
Gründungsdatum ist der 20. September 1866. An diesem Tag wurde das erste städtische Gaswerk auf dem Areal zwischen der heutigen Luisen-, Hütten- und Helmholtzstraße in Betrieb genommen.
Die Geschichte der Stadtwerke Düsseldorf reicht zurück bis ins Jahr 1843, als die erste Gasversorgung der Stadt startete, damals noch durch die Firma Sinzig und Co. Der Vertrag der Stadt mit dem Unternehmen galt für 20 Jahre. Nach dem Auslaufen des Vertrages entschlossen sich die Vertreter der Stadt, ein eigenes Gaskraftwerk in Betrieb zu nehmen. Dies geschah am 20. September 1866. Dieser Tag gilt als Gründungsdatum der Stadtwerke Düsseldorf. Die Hallen des Kraftwerks sind auch heute noch am Höherweg zu sehen. Dieses erste Gas der Stadt wurde ausschließlich für die Beleuchtung genutzt.
Die eigene Versorgung mit Trinkwasser durch ein eigenes Rohrsystem und mit Strom durch den Bau eines Elektrizitätswerks in Flingern folgten dann in den Jahren 1870 und 1891. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Stadtwerke Düsseldorf vor dem Jahrhundertwechsel war dann die Eröffnung eines neuen Gaskraftwerks, da das alte an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen war.
Die wechselhafte Geschichte des 20. Jahrhunderts spiegelt sich auch in der Historie der Stadtwerke Düsseldorf wider. Der Ausbau des Düsseldorfer Straßenbahnnetzes machte vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs den Bau eines Steinkohlekraftwerks nötig, die Bevölkerungsexplosion in der Stadt in den 1920er-Jahren wird durch neue technische Innovationen abgefedert, und in den 30ern wird eine langjährige Kooperation mit den Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerk (RWE) eingegangen.
Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ist auch für die Stadtwerke eine Katastrophe, doch der Kraftwerksbetrieb wird durch die Bombenschäden in der Stadt langfristig nicht beeinträchtigt.
Die Nachkriegszeit und der Boom des deutschen Wirtschaftswunders bescheren den Stadtwerken das bisher größte eigene Kraftwerk im Innenstadthafen. Das Kraftwerk an der Lausward geht 1957 ans Netz. Im November 1965 folgen dann das Heizkraftwerk und die Müllverbrennungsanlage in Flingern.
1972 werden die Stadtwerke dann zur Aktiengesellschaft umgeformt, 2001 entscheidet der Stadtrat, rund 30 Prozent der Anteile an die EnBW zu verkaufen, 2005 gehen weitere 25,6 Prozent nach Karlsruhe. Damit hält die EnBW die Mehrheit an den Stadtwerken, die Stadt Düsseldorf hat jedoch weiterhin eine Sperrminorität mit ihren Anteilen von knapp über 25 Prozent. Diese Entscheidungen rufen große Kritik in der Bevölkerung und einen Bürgerprotest hervor. Ein Bürgerbegehren, das 95.000 Unterschriften generiert, wird jedoch abgewiesen, da es vom Rat für unzulässig erklärt wird. Die Petition sei zu spät eingereicht worden.