Versteigerung für den guten ZweckWenn nur das „Letzte Gebot“ zählt
Bei der Versteigerung im Lambertussaal für einen guten Zweck konnten sich auch Menschen mit kleinerem Geldbeutel über Zuschläge freuen.
Die Säulenheilige von Düsseldorf sind ein Werk des Künstler Christoph Pöggeler. Dieser platziert die Skulpturen auf Litfaßsäulen verteilt im gesamten Stadtgebiet. Seit April 2016 sind es zehn Stück. Alle Infos zu den Säulenheiligen finden Sie hier.
Bei der Versteigerung im Lambertussaal für einen guten Zweck konnten sich auch Menschen mit kleinerem Geldbeutel über Zuschläge freuen.
Etwas unsicher stehen die einen am Burgplatz, die anderen küssen sich innig an der Oberkasseler Brücke: Zwei Liebespaare gehören zu den „Säulenheiligen“. Die Geschichte hinter den Skulpturen.
Zum vierten Mal stellten die „Kunstweiber“ im Sandbauernhof aus. Zu sehen waren Malerei, Fotokunst und Keramiken. Die Gastkünstlerin kam dieses Mal aus Mönchengladbach.
Die Rasensaison mit dem Höhepunkt Wimbledon soll das große Comeback des Ausnahmespielers aus der Schweiz werden. Doch es mehren sich Zweifel und Probleme beim mittlerweile 39-Jährigen.
Im Alter von 89 Jahren ist Rolf Hochhuth gestorben, einer der wichtigsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Berühmt wurde er mit seinem Stück „Der Stellvertreter“ und das Schweigen von Papst Pius XII. während der Nazi-Zeit.
Der Prozess gegen Beate Zschäpe und Unterstützer des NSU wurde vom Gericht nicht protokolliert. Nun liegt trotzdem eine Mitschrift vor. Soll man das lesen? Ja!
Die Stadtspitze folgt einem langgehegten Wunsch der Fortuna: Die Multifunktionsarena soll klarer als Heimspielstätte des Erstligisten erkennbar sein, unter anderem durch viel Rot-Weiß und Bilder von Legenden.
Der ehemalige Werbefilmer Jürgen Koll ist heute Taxifahrer und Szenegänger in Personalunion. Ihm kam mit Blick auf Düsseldorf als Hochburg der Fotografie eine Idee, die er nun auf seinem Blog "Taximann Jürgen" erläuterte: Da das NRW-Forum zu einem "Hotspot der fotografischen Ausstellungen in Deutschland" geworden sei, brauche es einen passenden Eyecatcher für die Umgebung des Ehrenhofes: Der "Geschäftsmann"-Säulenheilige am Joseph-Beuys-Ufer, also die Figur auf der Litfaßsäule, sollte daher ausgetauscht werden.
Helau, Düsseldorf hat endlich wieder ein närrisches Oberhaupt. Seit gestern Abend ist Carsten Gossmann nicht mehr ein einfacher Bürger, sondern Prinz Carsten II. und damit Düsseldorfs närrisches Oberhaupt. Und dieser Star der kommenden Monate machte vor der fast schon royalen Kürung keinen Hehl daraus: "Ich bin total nervös!" Von 1994 bis 2002 war Carsten Gossmann Profi-Eishockey-Spieler und holte 1996 als Torwart der DEG mit seinem Team die achte - und bislang letzte - Meisterschaft für das Düsseldorfer Eishockey-Team. Er schloss damit einen Kreis: Denn sein Vater, Rainer Gossmann, holte 1967, ebenfalls als Torwart, die erste Meisterschaft nach Düsseldorf. Müsste er als Ex-Eishockey-Profi nicht große Auftritte gewöhnt sein? "Klar sind bei der DEG 12.000 Besucher, aber mit denen muss ich nicht reden." Dass er sich auf Glatteis professionell bewegen wird, konnte man gestern sehen. Beim ersten Auftritt wirkte er etwas schüchtern, eher wie ein Eisbär als ein jecker Clown. In der mit 1000 Jecken besetzten Stadthalle kam das sehr gut an. Und er bewies, dass er Humor hat. Präsentierten sich manche seiner Vorgänger zum offiziellen Sessionsfoto gar als Säulenheilige, zeigten sich Carsten und seine Venetia Yvonne von der humorvollen Seite. Das Fotoshooting fand im neuen Aquazoo statt, neben den Tollitäten sind lustig dreinblickende Pinguine zu sehen, die Eis bekanntermaßen genauso lieben wie Eishockeyspieler.
Helau, Düsseldorf hat endlich wieder ein närrisches Oberhaupt. Seit Freitagabend ist Carsten Gossmann nicht mehr ein einfacher Bürger, sondern Prinz Carsten II und damit Düsseldorfs närrisches Oberhaupt. Auch die Venetia wurde gekürt.
Für das Gymnasium Wülfrath und das Geschwister-Scholl-Gymnasium Velbert ging es nach Be'er Tuvia.
Meinung · Donald Trump hat in der Nacht die bisher beste Rede seiner Präsidentschaft gehalten. Was daran liegt, dass es nach den teils bizarren Auftritten seiner ersten Wochen im Amt rhetorisch kaum noch bergab gehen konnte.
Mittlerweile dürfte sich in Brauchtumskreisen herumgesprochen haben, dass das neue Prinzenpaar gerne eigene Wege geht. Auch in Sachen Selbstinszenierung hat das Prinzenpaar offensichtlich seinen eigenen Kopf: So begeisterten sich Christian III.
Spaziergänger am Joseph-Beuys-Ufer wunderten sich gestern sehr: Da fehlt doch was. Auf der Litfaßsäule stand doch sonst immer der Mann mit dem Aktenkoffer. Zur allgemeinen Beruhigung: Dem Mann, einer der Säulenheiligen des Künstlers Christoph Pöggeler, geht es gut.
Die Säulenheiligen haben es Georg Reinders besonders angetan. Die Säulenheiligen, das sind diese Figuren mit großer Realitätsnähe, die oberhalb der Litfaßsäulen in der Innenstadt verstreut sind. Eben jenen Figuren hat Georg Reinders, der eigentlich Chemotechniker ist, zuletzt am vergangenen Wochenende eine eigene Stadttour gewidmet.
Mit der 7. Symphonie e-Moll haben die Düsseldorfer Symphoniker unter Ádam Fischer ihren Mahler-Zyklus auf CD begonnen.
Der Künstler Christoph Pöggeler platziert seine realistischen Skulpturen auf Litfaßsäulen. Sein zehntes Werk steht nun in Flingern.
In der Ausstellung "Bildschönes Düsseldorf" in den Schadow Arkaden sind 40 besondere Ansichten von Düsseldorf zu sehen.
STRAELEN Totz der Sommerschwüle kamen rund 50 ältere Mitbürger zum Juli-Treff der Alten- und Rentnergemeinschaft (ARG), der mit einem Gottesdienst in St. Peter und Paul begann. Dabei erinnerte Pfarrer Charles Raya an den Tagesheiligen St. Willibald (700-787), der im Bistum Eichstätt im Altmühltal wirkte. Nach der Kaffeetafel im Gemeindehaus stellte Hans Pierkes in einer umfangreichen Bild- und Geschichtsdokumentation die "Säulenheiligen in St.
Nach sieben Jahren verlässt Trainer Jürgen Klopp im Sommer Borussia Dortmund. Er bat um Vertragsauflösung. Als Nachfolger wird der ehemalige Mainzer Thomas Tuchel gehandelt.
Es gibt sie hier seit ihrer Erfindung vor 150 Jahren. Die aufgeklebten Botschaften sind immer auch Spiegel ihrer Zeit.
Der Kölner Schrifsteller Hans Conrad Zander las in der Voerder Buchhandlung Daniel & Haibach aus seinem Werk "Als die Religion noch nicht langweilig war".
Die Fans des 1. FC Köln sind an Kummer gewöhnt. Aber eine Saison wie diese haben auch sie sich nicht vorstellen können. Der Präsident, der Trainer, der Sportdirektor wurden abgelöst. Der Star geht zu Arsenal, es droht der Abstieg.Am Samstag (15.30 Uhr/Live-Ticker) kommt es zum Endspiel um die Relegation gegen Bayern München.
Überrascht hat die Nachricht niemanden mehr. Und man darf — selbst bei einem Verein wie dem 1. FC Köln, der das Spontane zum Klubinhalt gemacht hat — annehmen, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung einem Plan gehorcht. So könnte er aussehen: Publikum, Team und der Kölner Fußball-Säulenheilige Lukas Podolski selbst sollen zum Abschied alle Kräfte bündeln. Rührung soll in Begeisterung umgesetzt werden, und die Beschwörung der Gemeinsamkeit über das zuletzt erkennbare Fitness-Defizit der Mannschaft in — wenn es denn gut geht — drei finalen Saisonspielen tragen. So könnte Folklore zum harten Standortfaktor werden. Ein Plan, der nur in Köln aufgehen kann. pet