Nach monatelangem Stillstand soll es in der Coens-Galerie weitergehen: Die im Herbst eingestellten Arbeiten zum Bau einer Kindertagesstätte werden wieder aufgenommen. Das teilten Stadt und Eigentümer am Donnerstag mit. Auch der Umzug des Bürgerbüros ins Einkaufszentrum soll möglichst noch in diesem Jahr erfolgen.

Die Bürgerbegehren gegen drei große Flüchtlingsunterkünfte in Grevenbroich sind unzulässig. Das hat der Rat in einer langen Sitzung am Montag mehrheitlich festgestellt. Welche Argumente Initiatoren, Politiker und Bürgermeister vorgetragen haben.

Das neue Heim in Frimmersdorf wird aus 116 Modulen gebildet. Anfang März sollen die ersten Flüchtlinge einziehen. Wie das mit dem Bürgerbegehren zusammenpasst, was in Sachen Security geplant ist und wie es im Inneren aussieht.

Der nicht eingetragene Verein „Grevenbroicher gegen Ghettos“ hat am Freitag einen Prüf-Antrag für ein zweites Bürgerbegehren im Rathaus eingereicht. Ziel der Initiatoren ist es, den Ratsbeschluss zur ZUE in Wevelinghoven zu kippen.

Der US-Konzern plant den milliardenschweren Bau von zwei Hyperscale-Rechenzentren in Bedburg und Bergheim. Ein dritter Standort könnte in Grevenbroich realisiert werden. Gespräche mit der Stadt laufen seit Monaten.

Update · Die Stadt will am Samstag, 24. Februar, einen Einblick in die Flüchtlingsunterkunft in Frimmersdorf geben. Damit kommt sie einem Wunsch nach, der in den Bürgerinformationsveranstaltungen zur Unterbringung geflüchteter Menschen mehrfach geäußert wurde.

Nach der Premiere im vergangenen Jahr fand „Fit for Work“ jetzt ihre Zweitauflage in der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule. Eine Neuerung: Diesmal waren die Schüler aller weiterführenden Schulen der Stadt eingeladen.

Was für ein Zirkus: Obwohl als Raubtierbändiger kostümiert, hatte Bürgermeister Klaus Krützen am Donnerstag keine Chance gegen die närrischen Grevenbroicher. In der Manege entrissen ihm gleich zwei Karnevalsgesellschaften den Schlüssel zum Rathaus.

Das Hallenbad Neukirchen steht kurz vor dem Abriss. Der Baukörper soll komplett verschwinden, inklusive Keller. Genutzt werden könnte die frei werdende Fläche temporär auch als Unterkunft für Flüchtlinge.

Update · Am Sonntagnachmittag sind auf dem Grevenbroicher Marktplatz Tausende Menschen zusammengekommen – für Demokratie und gegen Feinde der Verfassung.

Zahlreiche Gruppierungen laden für Sonntag, 4. Februar, ab 14 Uhr zu einer Kundgebung auf den Grevenbroicher Marktplatz. Teilnehmer sollten zu Fuß oder mit dem Rad anreisen.

Die Stadt soll ihre Einnahmen durch die Erträge aus Windkraft und Fotovoltaik verbessern. Das haben die Grünen beantragt. Sie schlagen die Gründung einer kommunalen Gesellschaft vor. Vorbild könnte die Nachbargemeinde Rommerskirchen sein.

Das Kraftwerk Frimmersdorf soll teilweise als Denkmal erhalten bleiben und neu genutzt werden. Das Land Nordrhein-Westfalen setzt dabei auf Digitales. Die Pläne unter dem Leitbild „Vergangenheit trifft Zukunft“ wurden am Dienstag vorgestellt.

Für den geplanten Umbau des Kraftwerks Frimmersdorf sind Fördermittel in zweistelliger Millionenhöhe erforderlich. Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert will sich in Berlin für eine zügige Bereitstellung der Mittel stark machen.

Der Rat hat die Stadtverwaltung aufgefordert, in Kontakt mit Vertretern der spanischen Gemeinde Cangas de Onis zu treten. Sie soll dort in Erfahrung bringen, ob Interesse an einer Städtepartnerschaft mit Grevenbroich besteht. Die Grundlage für diesen Beschluss bildete ein Antrag der CDU-Fraktion.

Ein Bündnis zahlreicher Akteure hat eine Kundgebung gegen Rechtsextremismus auf dem Marktplatz angemeldet. Wie die Demonstration ablaufen soll und wer bisher seine Teilnahme zugesagt hat.

Die Gesellschafter des Rheinland Klinikums sollen in Grevenbroich öffentlich ihr Zukunftskonzept erläutern. Das hat der Rat jetzt einstimmig gefordert. Dabei geht es ihm um den Erhalt des Elisabethkrankenhauses.

Die Sportanlagen in Frimmersdorf werden an die RWE Power verkauft. Das hat jetzt der Rat beschlossen. Ein Teil des Erlöses soll für eine schon 2012 versprochene Versammlungsstätte verwendet werden. Geeignete Räume sind schon vorhanden – sie müssen aber aufwendig saniert werden.

Der Bau des gewaltigen Lidl-Lagers im Industriegebiet Ost schreitet sichtbar voran – und er geht allmählich in den Endspurt. Wann es mit dem Betrieb losgehen soll und wie viele Mitarbeiter künftig in dem Gebäudekomplex tätig sein werden.

Das neue Besucher-Leitsystem in der Innenstadt soll ein Update erhalten. Mit QR-Codes sollen Ortsunkundige künftig mit zusätzlichen Informationen versorgt und noch schneller zu ihren Zielen geführt werden.

Auf Antrag der SPD hat sich die Stadtverwaltung in Verbindung mit der Verbraucherzentrale NRW gesetzt. Ziel sollte eine Ansiedlung in Grevenbroich sein. Doch daraus wird nichts.

Die Mitglieder des Grevenbroicher Kanu-Clubs haben ihren Vorstand im Amt bestätigt. Sie wollen an den Erfolg aus dem vergangenen Jahr anknüpfen – und unter anderem die Sanierung eines Pfads hin zum Kanal anstoßen.

In diesem Jahr soll das Bürgerbüro vom Markt in die Coens-Galerie umziehen. Das bekräftigt die Stadt Grevenbroich auf Anfrage unserer Redaktion.

Ansprechpartner für Probleme will er sein und sich für die Belange von behinderten Menschen in der Stadt einsetzen. Walter Rogel (70) ist neuer Behindertenbeauftragter in Grevenbroich. Was er sich vorgenommen hat.

Eltern sollen künftig weniger für die Betreuung in Kitas, Tagespflege und Ganztag zahlen. Bürgermeister Klaus Krützen hat mit der SPD eine nach Einkommen gestaffelte Tabelle erarbeitet, die im August umgesetzt werden soll. Mit welchen Beträgen gerechnet werden kann.