Hubschrauber: Aktuelle News und Infos zu Einsätzen in Düsseldorf und Umgebung
Foto: dpa/Stefan SimonsenDer Hubschrauber ist heute in vielen Bereichen des Lebens und in vielen Berufen ein nicht mehr wegzudenkendes Hilfsmittel. So beispielsweise in der Luftrettung.
Rettungshubschrauber sind unerlässlich, beispielsweise bei der Bergung von Verletzten in schwer zugänglichen Gebieten. Rettungshubschrauber garantieren den Rettungskräften durch dieses erweiterte Einsatzgebiet, den einfachen Zugang zu Verletzten, beispielsweise bei einem Lawinenunglück im Hochgebirge, welches mit Bodenkräften nur schwer zu erreichen wäre.
Zwischen Hubschrauber und Helikopter gibt es eigentlich keinen Unterschied. Helikopter ist lediglich der weltweit bekannte Begriff, während Hubschrauber nur eine deutsche Bezeichnung ist. Mittlerweile setzt sich der Begriff Helikopter aber auch im deutschen Sprachgebrauch mehr durch. Zudem ist Helikopter die sinngemäße Übersetzung für den Drehflügler, wenn man sich dafür der altgriechischen Wörter "helix" für Windung, Spirale oder Schraube und "pterón" für Flügel bedient.
Genauso wie bei Autos gibt es bei Hubschraubern je nach Modell, Größe und Ausstattung eine große Preisspanne. So stellte die ADAC Luftrettung im Jahr 2015 den Nachfolger ihres bekannten Einsatzhubschraubers "Christoph" für medizinische Notfälle mit einem Wert von 8,5 Millionen in Dienst. Ein Ultraleicht-Helikopter, wie zum Beispiel der Coax 2d des deutschen Herstellers EDM-Aerotec, ist für einen Neupreis von rund 270.000 Euro erhältlich. Größere Modelle für die Personenbeförderung über mehrere hundert Kilometer kosten in der Regel ab einer Million Euro aufwärts. Für gebrauchte kleine Helikopter-Typen gibt Angebote ab 50.000 Euro.
Die höchste Steighöhe erreichte der Eurocopter AS 350 von Airbus Helicopters mit 12.954 Meter am 25. März 2002 in Kapstadt. Er übertraf damit die 30 Jahre alte Bestmarke von 12.442 Meter. Der internationale Luftsportverband FAI erkannte den neuen Rekord bislang allerdings nicht offiziell an.
Die übliche Flughöhe eines Hubschraubers liegt zwischen 3000 und 3600 Meter. Alles darüber gilt als zu riskant. Die höchstgelegene Landung schaffte Pilot Didier Delsalle im Jahr 2005 auf dem Gipfel des Mount Everest und übertraf damit den alten Höhenrekord um mehr als 1000 Meter. Nach dem Aufsetzen hielt er sich drei Minuten und 15 Sekunden auf dem Gipfel.
Wenn der Motor eines Hubschraubers ausfällt, stellt der Pilot die Rotorblätter auf einen kleinen Anstellwinkel. Wie bei einer Windmühle nutzt er die Luftströmung, in diesem Fall von unten durch das Absinken des Hubschraubers, um den Sturz abzubremsen. Kurz vor dem Boden vergrößert der Pilot den Anstellwinkel wieder, damit durch den Auftrieb eine möglichst sichere Landung gelingt.
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Update · Einen Tag nach einem tödlichen Seilbahnunglück in der Südtürkei haben Rettungskräfte am Samstag die letzten noch festsitzenden Insassen aus den Gondeln gerettet.
Weitere Eskalation in Nahost: Kommandotruppen der paramilitärischen iranischen Revolutionsgarde haben am Samstag ein Frachtschiff im Golf von Oman unter ihre Kontrolle gebracht.
Nach dem Sturz eines Mannes in die Emscher in Castrop-Rauxel am Dienstagabend haben Einsatzkräfte auch am Mittwoch bislang vergeblich nach dem Vermissten gesucht. Auch Drohnen waren im Einsatz.
Nach dem Sturz eines Mannes in die Emscher in Castrop-Rauxel am Dienstagabend suchen Einsatzkräfte weiter nach dem Vermissten.
Das Heißluftballon-Festival in Kevelaer ist ein echter Besuchermagnet. Mehr als 15.000 Gäste werden im Juli erwartet. Vereine können sich dabei präsentieren.
Ein mit Haftbefehl gesuchter 44-Jähriger ist am Freitagabend in Warstein vor der Polizei geflüchtet und in den Fluss Möhne gesprungen. Dort verliert sich seine Spur.
Nach einem Leitersturz ist ein Arbeiter so schwer verletzt worden, dass er nicht in einem Krankenwagen transportiert werden konnte. Deshalb forderte die Feuerwehr einen Helikopter an.
Der 15-jährige Fahrer und sein 14-jähriger Beifahrer sorgten für einen Großeinsatz der Polizei, als sie vor einer Verkehrskontrolle flohen.
Ein 49-jähriger Mann aus Xanten ist am Dienstagnachmittag mit lebensgefährlichen Verletzungen mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden. Was passiert ist.
In Oberhausen ist ein Autofahrer am Montagabend beim Auffahren auf ein Autobahnkreuz mit seinem Wagen unter einem Lastwagen eingeklemmt worden. Die Feuerwehr Duisburg konnte den Schwerverletzten nur mit Hilfe schwerer Geräte bergen.
Ein Unbekannter hat am Dienstag im Kölner Stadtteil Vingst einen anderen Mann durch Schüsse schwer verletzt. Gemeldet wurde der Vorfall am Nachmittag
Update · Bei dem bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 58 in Geldern schwer verletzten Radfahrer handelt es sich um einen 64 Jahre alten Mann aus Geldern. Er schwebte in Lebensgefahr. Wenige Tage nach dem Unfall gibt die Polizei bekannt, dass er starb.
Als zwei Mädchen und ein Junge im Alter von acht Jahren in der Mittagspause aus ihrer Schule bei Toulouse verschwanden, wurde am Donnerstag eine Großfahndung ausgelöst.
Update · Am vergangenen Samstag wurde auf einem Feldrand an der Straße Am Wispelt in Brünen eine stark verweste Leiche gefunden. Nun liegt das Obduktionsergebnis vor.
Zwei junge Frauen saßen am Rande eines Feldweges in einer Wetterhütte, als sich ein Unbekannter mit einem Messer näherte. Als die Siebzehnjährigen ihre Handtaschen nicht herausgeben wollten, stach der Angreifer brutal zu.
Der im August 2023 zur Ukraine übergelaufene russische Hubschrauber-Pilot ist offenbar tot. Der Mann soll in einer Tiefgarage in Spanien erschossen aufgefunden worden sein, berichten ukrainische und spanische Medien.
Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben aus Kiew mutmaßlich mehrere dort zurückgebliebene ukrainische Schwerverwundete entgegen einer Vereinbarung erschossen.
Nach dem Messerangriff eines Einbrechers auf einen Hausbewohner hat die Polizei einen Hubschrauber aufsteigen lassen. Bisher verlief die Fahndung erfolglos. Die Polizei sucht Zeugen.
Ein als vermisst gemeldeter Mann hat am Freitagabend einen großen Einsatz der Polizei ausgelöst. Dabei wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt.
In den Niederlanden ist bei einem Unfall mit einem Karnevalswagen ein 45 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Rettungskräfte konnten das Opfer nicht mehr wiederbeleben.
Als ein 19-jähriger Dortmunder Zigaretten kaufen wollte, wurde er plötzlich von Unbekannten angegriffen. Er floh, daraufhin schossen die Unbekannten auf sein Auto.
Auf den Höhen des Teutoburger Waldes will ein Investor 13 Windräder bauen – in Nachbarschaft zu einem Truppenübungsplatz. Das Militär ist dagegen. Die Bedenken sind aber wohl nur zum Teil berechtigt.
Der Versorgungsnetzbetreiber wird bundesweit über 4000 Kilometer Leitungen abfliegen. Dabei arbeiten sich die Experten von Süd nach Nord vor und fliegen auch über das Rheinland.
Ein 47-Jähriger soll in Essen seine Ehefrau erstochen haben. Der minderjährige Sohn des Opfers alarmierte nach der Tat die Polizei. Schnell hätten sich Hinweise auf den Ehemann als Täter ergeben.
Die Suche der Polizei nach einer 34-jährigen Frau aus Hückelhoven war erfolgreich. Sie wurde am Samstag wohlbehalten aufgefunden und ist zurück bei ihrer Familie. Die Frau sei Autistin und zeitweise orientierungslos.
Der Hubschrauber - oder auch Helikopter - ist ein Fluggerät, das durch Rotoren angetrieben wird, die aus mehreren sich drehenden Rotorblättern bestehen. Der Name Hubschrauber leitet sich daher aus den beiden Begriffen "hub" für heben und "schrauben" für die sich schraubenartig bewegenden Rotoren her.
Der Hubschrauber hebt ab und landet im Senkrechtflug. Mit seiner Technik zählt er zu den Drehflüglern. Das Besondere im Vergleich zum Flugzeug ist dabei, dass der Rotor des Hubschraubers zugleich Flügel und Antrieb für die Maschine ist. Die Rotorblätter sorgen als Flügel beziehungsweise Tragflächen für den Auftrieb, und weil sie sich dabei drehen, auch für die Fortbewegung des Hubschraubers. Damit er sich schließlich in die gewünschte Richtung steuern lässt, muss der Rotor außerdem beweglich sein. Das wiederum erledigt die von Fachleuten genannte "Taumelscheibe". Sie liegt um den Rotormast und lässt sich quer zu ihm neigen.
Der Künstler und Ingenieur Leonardo da Vinci brachte schon im 15. Jahrhunderten Skizzen zu einer "Flugschraube" zu Papier. Im 18. und 19. Jahrhundert gab es dann weitere zahlreiche Entwürfe für hubschrauberähnliche Fluggeräte, doch letztendlich konnten erst im 20. Jahrhundert die Ideen auch technisch umgesetzt werden. Im Jahr 1901 hob in Berlin-Schönfeld zum ersten Mal ein Hubschrauber vom Boden ab. Er wurde vom deutschen Erfinder Hermann Ganswindt gebaut. Auch wenn der Motor alleine damals noch nicht stark genug war, um das Fluggerät und seine beiden Passagiere in die Luft zu befördern, und der Rotor zusätzlich mit Seilen angetrieben wurde, gilt dieses Ereignis als erster Motorflug der Geschichte. Ganswindt, der im Grunde damals schon Pläne für ein Weltraumfahrzeug verfolgte, hatte an der Entwicklung seines Helikopters seit 1884 gearbeitet.
Sein Hubschrauber und auch spätere Prototypen schafften es in der Regel, nur einige Sekunden und kaum einen Meter über dem Boden in der Luft zu bleiben. Der in den 1930er-Jahren entwickelte Gyroplane-Laboratoire sollte dann der erste Hubschrauber sein, der längere Zeit stabil in der Luft blieb und auch praktisch einsetzbar war. Das Einzelstück hob erstmals am 26. Juni 1935 ab, am 24. November 1936 schaffte er einen Dauerflug über mehr als eine Stunde und 44 Kilometer. Als erster ziviler Hubschrauber erhielt der Bell 47 im Jahr 1946 in den USA die Flugzulassung. Mit seinem runden Plexiglas-Cockpit war er bis in die 1980er-Jahre auf der ganzen Welt anzutreffen.
Die Grundidee zu der Technik eines Hubschraubers reicht bis ins alte China vor 2500 Jahren zurück. Das Prinzip des Auftriebs in Wendelform wurde damals schon in dem Spielzeug "Fliegender Kreisel" umgesetzt. Belegt ist, dass es im 14. Jahrhundert in Europa ein Spielzeug mit dem Namen "chinesischer Luftkreisel" gab.