Die App „Stolpersteine Deutschland“ umfasst aktuell mehr als 30.000 Stolpersteine in ganz Deutschland. Auch die Stadt Geldern ist seit Neuestem vertreten. Hingewiesen wird auf 39 Stellen, die an das Schicksal der Menschen erinnern.

Angesichts des gegenwärtigen Rechtsrucks kann man gar nicht oft genug an die Opfer der NS-Barbarei erinnern.

Künstler Gunter Demnig hat in der Vitusstadt weitere glänzende Tafeln verlegt. Ein Blick auf das Projekt, die Menschen und ihre Geschichte.

Das Max-Leven-Zentrum und das Solinger Stadtarchiv wollen im kommenden Jahr zahlreiche weitere Opfer des Nationalsozialismus würdigen.

Der Nazi-Terror herrschte auch in Hückelhoven. Auch hier lebten Menschen jüdischen Glaubens, die verfolgt, verschleppt und ermordet wurden. Die Erinnerung an sie ist nun sichtbar geworden.

105.000 „Stolpersteine“ hat der Künstler Gunter Demnig schon in ganz Europa verlegt, 108 waren es bislang in Neuss. Sie erinnern an die Familie Salomon und die Eheleute Sontheim.

Künstler Gunter Demnig hat an elf Orten im Stadtgebiet neue Gedenkstücke verlegt. Weshalb das gerade jetzt für ihn wichtig sei, und von wo es Gegenwind gab.

335 Stolpersteine hat der Künstler Gunter Demnig bereits in Mönchengladbach verlegt. Jetzt kommen weitere hinzu. An wen sie erinnern und wo und wann die Steine verlegt werden.

Der Projektkursus „Jüdische Geschichte in Deutschland“ an der Gesamtschule Büttgen ist mit der Ehrengabe der Stadt Kaarst ausgezeichnet worden. Dieser hatte den ersten Stolperstein im Stadtgebiet verlegt.

Ein parteiübergreifendes Zeichen gegen das Vergessen und gegen Antisemitismus setzten Politiker von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und FWG: Sie reinigten in Jüchen verlegte „Stolpersteine“, die an das Schicksal der von den Nationalsozialisten verfolgten jüdischen Menschen erinnern. Bei dieser einen Aktion soll es nicht bleiben.

Pünktlich vor dem 9. November brachten Schüler der Rheinschule die Stolpersteine in Rees wieder auf Hochglanz. Die Aktion passt zum aktuellen Inhalt des Religionsunterrichts der Jugendlichen.

Die Stolpersteine zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Benrath glänzen wieder. Schüler des Freien Christlichen Gymnasiums haben sie geputzt – und auch etwas über die Menschen erfahren, die einst in ihrer Nachbarschaft gelebt haben.

Im Gedenken an Kempenerinnen und Kempener, die von den Nazis verfolgt und ermordet wurden, reinigen Schüler alljährlich am 9. November die Stolpersteine in der Stadt. Vorab erfuhren Neuntklässler des Thomaeums am Donnerstag mehr über die Schicksale der Ermordeten.

Monheim setzt Zeichen: Rund 50 Gäste haben der Verlegung der Stolpersteine im Stadtgebiet begleitet, darunter auch Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Gesamtschule, die weiße Rosen verteilt haben.

Im Vorfeld des 9. November werden die Erinnerungssteine poliert. Schüler engagieren sich freiwillig bei dieser Aktion. Einige Steine sind noch zu vergeben.

1943 wurde die neunjährige Leni Valk im Vernichtungslager Sobibor von Nazis ermordet. Am 28. September ist ihr 90. Geburtstag. Eine Lesung mit Bildpräsentation wird an das Mädchen aus Goch erinnern.

Stolpersteine zeigen oft nur Namen und Daten. Die Mahn- und Gedenkstätte gibt jetzt online auch Einblick in die Biografien der Menschen.

Der Grimme Online Award gilt als wichtigste Auszeichnungen für Online-Publizistik. Diesmal kamen etablierte Medienhäuser ebenso zum Zug wie kleine Anbieter. Sogar ein Tiktok-Kanal war dabei.

In der ehemaligen Zechenstadt sollen im Herbst die ersten Stolpersteine verlegt werden. Dass es noch keine gibt, liegt auch daran, dass sich bislang nie jemand intensiv mit den jüdischen Schicksalen der Stadt beschäftigt hat.

Die Spurensuche mit der Caritas und der Aktion Neue Nachbarn erinnert an Hildens dunkle Vergangenheit. Bis Freitag sind Anmeldungen möglich.

Die Gocher Stolperstein-Initiative nimmt den Anlass den 80. Todestages und 90. Geburtstag von Leni Valk zum Anlass, an die Verfolgung und Ermordung jüdischer Menschen zu erinnern. Spurensuche am 21. Mai geplant.

Mit Terminen am 9. und 23. Mai erinnert der Caritas-Verband im Kreis Mettmann an die Befreiung von der NS-Diktatur und das Ende des zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945.

Mit der letzten Verlegung am 20. April endet das Projekt „Stolpersteine für Kleve“. Seit 2016 wurden damit 150 Steine verlegt. Um diese Schicksale geht es.

Die pensionierte Lehrerin hat 20 Jahre lang zur Geschichte der Juden gearbeitet. Sie konfrontierte Schüler mit dem Thema, hielt Lesungen, schrieb Bücher und ist aktiv in der Initiative Stolpersteine.

Bis zum Gedenktag am 9. November will die Stadt einen Erinnerungsort für das jüdische Leben schaffen. Damit will sie die ehemalige Synagoge an der Hauptstraße vor dem Vergessen bewahren.