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Weltcup-Abfahrt in Bormio Schwaigers übler Sturz endet glimpflich

Bormio · Skirennfahrer Dominik Schwaiger ist bei der Weltcup-Abfahrt in Bormio brutal gestürzt, dabei aber mit vergleichsweise leichten Verletzungen glimpflich davon gekommen.

 Thomas Dreßen landete auf Rang zwölf.

Thomas Dreßen landete auf Rang zwölf.

Foto: dpa, ALT joh wst

Schwaiger habe eine Beckenprellung, eine Knieprellung sowie eine Zerrung an der Leiste davon getragen, sagte Alpinchef Wolfgang Maier der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend. Schwaiger habe das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

Der 26-Jährige war auf der Stelvio in Italien nach dem La-Rocca-Sprung gestürzt und mit einem Rettungshubschrauber abtransportiert worden. Er hatte in der Luft das Gleichgewicht verloren, war auf einem Bein aufgekommen und dann mehrfach hart auf der Piste aufgeprallt. Wie lange Schwaiger pausieren muss hänge vor allem von der Zerrung ab, sagte Maier.

Dreßen als Zwölfter bester Deutscher

Den Sieg bei der Weltcup-Abfahrt in Bormio sicherte sich der Italiener Dominik Paris vor den Norwegern Aksel Lund Svindal (+0,04) und Kjetil Jansrud (+0,17). Thomas Dreßen war auf Rang zwölf der beste Starter des Deutschen Skiverbands. Sein Rückstand auf Paris betrug 1,16 Sekunden.

"Ich bin voll zufrieden. Freilich war ich hier und da zu weit draußen. Aber ich glaube, ich habe noch das beste daraus gemacht. Für das erste Mal kann sich das sehen lassen", sagte Dreßen.

Andreas Sander (+2,43 Sekunden), Manuel Schmid (+2,44) und Josef Ferstl (+2,85) verpassten am Donnerstag in Italien die Top 25. Für Schmid war es im zweiten Weltcup-Rennen aber ein gutes Resultat.

(old/dpa)
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