Ihle mit deutschem Rekord auf Platz sieben in Salt Lake City

Eisschnellläufer Nico Ihle hat zum Auftakt des vierten Saisonweltcups in Salt Lake City/Utah eine persönliche Sternstunde erlebt, ein Top-Resultat aber verpasst. Der Chemnitzer verbesserte nach zuletzt schwachen Leistungen über 500 m in 34,35 Sekunden seinen eigenen deutschen Rekord um zwei Hundertstel.

Sein 15. Weltcup-Podest verfehlte Ihle in einem von Top-Zeiten geprägten Wettbewerb als Siebter allerdings um 13 Hundertstel. Ihle, der die Olympia-Norm bereits geknackt hat, beendete mit seinem Achtungserfolg seine Formkrise. Seit seinem zweiten Platz in Heerenveen vor vier Wochen hatte der 32-Jährige auf den Einzelstrecken nicht mehr die Top 10 erreicht. Der Sieg ging an den Kanadier Alex Boisvert-Lacroix (34,15), der seine persönliche Bestleistung auf der schnellen Olympiabahn von 2002 um 15 Hundertstel unterbot.

(sid)
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