Eishockey in der NHL Grubauer treibt Pittsburgh Penguins in den Wahnsinn

Mit einer neuerlichen Glanzleistung hat Torhüter Philipp Grubauer die Washington Capitals zu einem Prestigerfolg gegen Titelverteidiger Pittsburgh Penguins und Tom Kühnhackl geführt. Beim 3:1 parierte Grubauer in seinem 100. NHL-Spiel 36 Schüsse teils spektakulär und verpasste nur um knapp vier Minuten seinen vierten Shutout in dieser Saison.

 Auch Superstar Sidney Crosby fand in Philipp Grubauer seinen Meister.

Auch Superstar Sidney Crosby fand in Philipp Grubauer seinen Meister.

Foto: dpa, nwi

Mit dem Erfolg sicherte sich Washington zum dritten Mal in Folge den Titel in der Metropolitan Division und hat in den ersten beiden Play-off-Runden das Heimrecht.

Grubauer hat von seinen letzten acht Spielen sieben gewonnen und schickt sich weiter an, dem kanadischen Stargoalie Braden Holtby die Nummer-Eins-Position streitig zu machen. Auch wenn Headcoach Barry Trotz die Entscheidung für Grubauer im wichtigen Spiel in Pittsburgh nicht als Indiz dafür zulässt. "Wir bleiben bei unserem Plan, beide für die Play-offs bereit zu haben", sagte er.

Seine beeindruckendste Parade zeigte Grubauer gegen Penguins-Superstar Sidney Crosby im letzten Drittel, als er phänomenal mit der Fanghand rettete. Der Rosenheimer wurde später auch zum besten Spieler des Abends gekürt. "Es war ein großer Sieg. Wir haben die letzten Spiele hier nicht so gut ausgesehen, deshalb gibt uns das ein Momentum", sagte Grubauer, dessen Kapitän Alexander Owetschkin sein 1000. Spiel in der nordamerikanischen Profiliga absolvierte.

Zu Grubauers abgewehrten Schüssen gehörten auch drei seines Landsmanns Kühnhackl, der in Pittsburghs vierter Angriffsreihe 9:43 zum Einsatz kam. Die Tore für Washington erzielten T.J. Oshie (7.), Dimitri Orlow (34.) und Tom Wilson (41.). Patric Hörnqvist (57.) verkürzte spät für den NHL-Champion der vergangenen beiden Jahre.

(sid)
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