NHL Draisaitl kassiert mit Oilers bittere Heimpleite

Edmonton · Leon Draisaitl kommt mit seinen Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga weiterhin nicht auf Touren. Zwei Tage nach dem vierten Saisonerfolg kassierte der deutsche Jungstar mit seinem Team beim 0:4 gegen die Detroit Red Wings erneut eine ernüchternde Niederlage.

NHL. Leon Draisaitl geht mit Edmonton Oilers gegen Detroit unter
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Draisaitl geht mit Edmonton gegen Detroit unter

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Es war bereits die neunte in der noch jungen Spielzeit. Die hoch eingeschätzen Oilers sind damit aktuell die zweitschlechteste Mannschaft der gesamten Liga.

Besser erging es Torhüter Thomas Greiss und Verteidiger Dennis Seidenberg mit den New York Islanders. Das Team aus Brooklyn setzte sich gegen die Colorado Avalanche mit 6:4 durch und unterstrich damit seine insgesamt gute Verfassung der ersten Saisonwochen. Greiss parierte bei seinen sechsten Einsatz 31 von 35 Schüssen auf sein Tor. Seidenberg erhielt über 22 Minuten Eiszeit, bleib aber ohne Scorerpunkt.

Als nächstes kommt es am Dienstag zum Duell zwischen den Islanders und den angeschlagenen Oilers. "Wir waren einfach nicht gut genug", sagte deren Kapitän Connor McDavid nach der Pleite gegen die Red Wings in eigener Arena. Headcoach Todd McLellan bemängelte die fehlende Geschwindigkeit im Spiel. Draisaitl brachte lediglich einen Schuss aufs Tor zustande, erhielt aber die meiste Eiszeit aller Oilers-Stürmer.

Während des Spiels der Islanders wurde Avalanche-Topstar Matt Duchene im ersten große Trade der Spielzeit zu den Ottawa Senators transferiert. Der Olympiasieger stand im ersten Drittel der Partie noch auf dem Eis, wurde dann aber in die Kabine beordert, als der Deal perfekt war. Im Zuge des Tauschgeschäfts zwischen drei Teams landete Kyle Turris bei den Nashville Predators. Die Avalanche erhielt vor allem Perspektivspieler.

(sid)
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