Hymnenprotest US-Präsident Trump wettert weiter gegen NFL-Spieler

Washington · Auch im neuen Jahr setzt US-Präsident Donald Trump seine Kritik an Football-Spielern der NFL fort, die während der Nationalhymne aus Protest gegen soziale Missstände knien.

NFL-Teams wenden sich von US-Präsident Donald Trump ab
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NFL-Teams wenden sich von Trump ab

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Foto: rtr, ss1

Am Donnerstag retweetete Trump das Foto einer Frau, die auf einem Soldatenfriedhof vor einem Grabstein liegt, neben ihr ein Baby. Das Gesicht in den Armen vergraben liegt sie auf einer Decke, die Bilder von der Frau an der Seite eines Soldaten zeigt. "Das ist der Grund, warum wir stehen", ist das Bild betitelt. Trump schrieb dazu: "So schön... Zeigt dieses Bild den NFL-Spielern, die immer noch knien!"

Der Protest von Spielern der nordamerikanischen Profiliga dreht sich weder um die US-Flagge noch um Soldaten. Die Athleten wollen ein Zeichen setzen gegen die ihrer Ansicht nach grassierende soziale Ungerechtigkeit und Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA. Mit seiner Position führt Trump die Veteranen gegen die Sportler ins Feld. Veteranen haben in den USA eine besondere, herausgehobene Stellung.

(dpa)
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