NBA-Profi wird rumgereicht Vier Klubwechsel in einer Woche: "Wo ist Ridnour?"

NBA-Profi Luke Ridnour wechselt Klubs wie seine Unterwäsche – allerdings unfreiwillig. Innerhalb einer Woche ist der US-Basketballer in der Profiliga viermal von Verein zu Verein weitergereicht worden. Drei Trades fanden sogar in nur 25 Stunden statt.

 Luke Ridnour (l.) spielt - Stand jetzt - in der kommenden Saison für Toronto.

Luke Ridnour (l.) spielt - Stand jetzt - in der kommenden Saison für Toronto.

Foto: ap, LM Otero

NBA-Profi Luke Ridnour wechselt Klubs wie seine Unterwäsche — allerdings unfreiwillig. Innerhalb einer Woche ist der US-Basketballer in der Profiliga viermal von Verein zu Verein weitergereicht worden. Drei Trades fanden sogar in nur 25 Stunden statt.

"Ich habe viele Textnachrichten von Freunden und von der Familie bekommen, weil sie in Sorge waren", sagte Ridnour USA Today. Dafür gebe es aber überhaupt keinen Grund: "Es war ganz lustig. Ich habe darüber gelacht." Er habe damit gerechnet, in der Off-Season häufiger den Verein zu wechseln. "Mir ist bewusst, dass mein Vertrag ohne Garantie der Grund dafür ist", sagte Ridnour. Dass es gleich vier Trades in einer Woche wurden, habe ihn dann aber doch überrascht.

Erst wurde der Point Guard von Orlando nach Memphis getradet, dann ging es über Charlotte und Oklahoma City nach Toronto. Es könnte also sein, dass Ridnour in der kommenden Saison für die Raptors spielen wird. Vielleicht kommt es aber auch anders. Selbst ein Karriereende schließt der 34-Jährige nicht aus. "Wir werden abwarten und dann überlegen, ob sich für mich und meine Familie ein Umzug lohnt", sagte Ridnour.

Im Internet ist die Geschichte über den Vater von vier Söhnen ein Hit. So wurde bei Facebook ein Foto von Ridnour gepostet, darauf stand der Spruch: "Hallo, ich bin Luke. Weißt Du, wo ich wohne? Ich weiß es nämlich nicht." Und auch eine Foto-Montage, in der Ridnour als Waldo (in Deutschland als "Wo ist Walter?" bekannt) auftritt, kursiert in den Sozialen Netzwerken.

Auch seinen plötzlichen Ruhm im Internet findet Ridnour, der selbst mit Facebook, Twitter und Co. nicht viel am Hut hat, "ziemlich lustig".

(sid)
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