Basketball in der NBA Nowitzki und Mavs feiern Rekordsieg, verpassen aber die Play-offs

Dallas · Dirk Nowitzki ist wie schon im vergangenen Jahr in den Play-offs der NBA nur Zuschauer. Mit den Dallas Mavericks kann der Basketballstar aus Würzburg die Meisterrunde in der Profiliga NBA nicht mehr erreichen, daran änderte auch der nie gefährdete 114:80-Sieg im Kellerduell gegen Schlusslicht Memphis Grizzlies nichts mehr.

Dirk Nowitzki – Würzburger, Basketball-Star, NBA-Legende
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Das ist Dirk Nowitzki

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Foto: ap

Nowitzki läuft damit vorerst am 10. April im Heimspiel gegen die Phoenix Suns zum letzten Mal für den Meister von 2011 auf. Ob er eine 21. NBA-Saison spielt ist noch offen, der 39-Jährige hatte aber in den vergangenen Wochen angedeutet, weitermachen zu wollen.

Gegen Memphis, das ohne seinen Starspieler Marc Gasol antrat und die 17. Niederlage in Folge kassierte, zeigte Nowitzki seine schwache Leistung. In gerade einmal 15 Minuten Einsatzzeit kam der frühere Nationalspieler auf zwei Punkte und zwei Rebounds, nur einer von neun Würfen ging in den Korb. Topscorer bei Dallas war Harrison Barnes (25 Punkte).

"Abgesehen von Dirk haben alle ihren Job gemacht", sagte Mitspieler J.J. Barea, "ich glaube, er wird morgen wieder voll da sein." Die Mavericks spielen am Sonntagabend gegen die Houston Rockets, das beste Team der Liga.

Dallas steht in der Western Conference mit 21 Siegen und 45 Niederlagen auf dem 13. Platz. Memphis (18:48) ist 15. und Letzter, kein NBA-Team hat eine schlechtere Bilanz.

Bereits am Freitag hatte Nationalspieler Dennis Schröder mit seinen Atlanta Hawks bei den Indiana Pacers ein 87:112 kassiert. Schröder (24) erzielte in 24 Minuten Spielzeit 15 Punkte. Atlanta ist mit 20:46 Siegen Vorletzter im Osten.

(sid)
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