NBA Nowitzki und die Mavs rehabilitieren sich mit Sieg gegen Boston

Einen Tag nach der deutlichen Niederlage bei den San Antonio Spurs haben sich Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks mit einem 118:113-Heimsieg in der Verlängerung gegen die Boston Celtics rehabilitiert.

Dirk Nowitzki führt Mavericks zum Sieg gegen Boston
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Nowitzki führt Mavericks zum Sieg gegen Boston

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Nowitzki war mit 31 Punkten und 11 Rebounds der auffälligste Spieler auf dem Parkett und bestätigte damit einmal mehr, dass Boston so etwas wie sein Lieblingsgegner in der NBA ist. In seinen bisherigen 32 Spielen gegen die Celtics kam der gebürtige Würzburger auf einen Punkteschnitt von 25,9 - mehr als gegen jeden anderen Klub.

Nicht ganz so gut lief es für Nowitzkis Nationalmannschaftskollegen Dennis Schröder, der beim 98:81-Sieg seiner Atlanta Hawks gegen Orlando Magic mit sechs Punkten in knapp 18 Minuten Spielzeit eher unauffällig agierte. Gar nicht zum Einsatz kamen Tibor Pleiß bei der 119:124-Niederlage seiner Utah Jazz bei den Charlotte Hornets und Chris Kaman beim 108:98-Sieg der Portland Trail Blazers bei den Washington Wizards.

Ein Debakel erlebten Superstar LeBron James und die Cleveland Cavaliers, die in einer Neuauflage der letztjährigen Finalserie gegen NBA-Champion Golden State Warriors mit 98:132 verloren. James, der die höchste Heimniederlage seiner Karriere erlebte, ließ anschließend sichtlich schlecht gelaunt seine Teilnahme am olympischen Turnier in Rio offen.

"Ich bin keinen Deut näher an einer Entscheidung, ob ich dort spiele oder nicht", sagte der 30-Jährige, der 2004 in Athen, 2008 in Peking und 2012 in London mit den USA olympisches Gold gewonnen hatte. Er gehört ebenso wie die Superstars Stephen Curry, Anthony Durant und James Harden zum 30-köpfigen vorläufigen Kader, den US-Headcoach Mike Krzyzewski am Montag nominiert hatte.

(sid)
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