Frankfurt Triste Nullnummer in Frankfurt

Frankfurt · Beim 0:0 vergibt der Hamburger SV vor der Pause einige gute Torchancen.

Eintracht Frankfurt und der Hamburger SV haben es verpasst, im Abstiegskampf einen großen Schritt nach vorn zu machen. In einem ganz schwachen Bundesliga-Spiel trennten sich die direkten Konkurrenten 0:0. Für den HSV war der eine Punkt zu wenig, weil er lange Zeit dominierte und in der ersten Halbzeit mehrere gute Torchancen vergab. Für die Frankfurter war der Abend noch ernüchternder, weil sie als Heimmannschaft über weite Strecken enttäuschten und bereits im vierten Spiel nacheinander sieglos blieben.

Die Hessen, mit 22 Punkten Tabellen-14., konnten ihr Polster auf den Relegationsplatz damit nicht im erhofften Maße vergrößern. Der HSV (27) muss den Blick ebenfalls weiter nach unten richten.

Die heftige Kritik an der vogelwilden Spielweise beim 1:3 in Köln zeigte bei der Eintracht Wirkung. Selbst Trainer Armin Veh und Sportdirektor Bruno Hübner hatten vor dem Anpfiff mehr Ruhe und Geduld angemahnt. Die Eintracht-Profis übertrieben es damit in der ersten Hälfte aber gewaltig - sie agierten ohne Tempo und Ideen. Der HSV beherrschte die Szenerie, konnte daraus aber kein Kapital schlagen.

Nach der Pause kam die Eintracht leicht verbessert aus der Kabine, in gleichem Maße ließ der HSV nach. Mehr als einen Punkt hatten somit beide Teams auch nicht verdient.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort