Wimbledon Ivanovic schon raus — Djokovic und Federer souverän

Titelverteidiger Novak Djokovic (Serbien) und Rekordsieger Roger Federer (Schweiz) haben ihre Erstrundenpartien in Wimbledon jeweils in drei Sätzen gewonnen. Djokovic setzte sich gegen den Briten James Ward mit 6:0, 7:6 (7:3), 6:4, Federer hatte gegen Guido Pella aus Argentinien beim 7:6 (7:5), 7:6 (7:3), 6:3 mehr Mühe.

Wimbledon 2016: Roger Federer mit Mühe in Runde zwei
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Federer erreicht mit Mühe Runde zwei

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Djokovic (29) trifft auf seinem Weg zum vierten Titel im All England Club auf den Franzosen Adrian Mannarino. Der von Boris Becker trainierte Weltranglistenerste baute seine Grand-Slam-Serie auf 29 Siege aus, derzeit hält er alle vier Majortitel gleichzeitig. Vorjahresfinalist Federer (34), der erstmals seit 16 Jahren ohne einen Saisontitel nach London gereist war, bekommt es mit dem britischen Außenseiter Marcus Willis zu tun.

Ausgeschieden ist dagegen Djokovics Landsfrau Ana Ivanovic. Die ehemalige French-Open-Siegerin, im All England Club an Position 23 gesetzt, unterlag der Russin Jekaterina Alexandrowa von Handgelenkschmerzen geplagt mit 2:6, 5:7. Jetzt wolle sie Deutschland bei der Fußball-EM anfeuern, sagte Ivanovic: "Serbien spielt ja nicht, deshalb muss ich doch das beste Team der Welt unterstützen, oder?!"

Trotz Problemen eine Runde weiter ist French-Open-Siegerin Garbine Muguruza aus Spanien. Die Vorjahresfinalistin und Weltranglistenzweite gewann zum Auftakt gegen Camila Giorgi aus Italien 6:2, 5:7, 6:4.

(sid)
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