Wimbledon Grönefeld verpasst Doppelfinale auch im siebten Anauf

London · Anna-Lena Grönefeld hat auch im siebten Anlauf ihr erstes Grand-Slam-Finale im Doppel verpasst. Die 32-Jährige aus Nordhorn unterlag in Wimbledon an der Seite der Tschechin Kveta Peschke (41) den Rio-Olympiasiegerinnen Jekaterina Makarowa/Jelena Wesnina aus Russland 5:7, 2:6. Grönefeld hatte zuvor zweimal in Melbourne, zweimal in New York und zweimal in Wimbledon (2005 mit Martina Navratilova, 2013 mit Peschke) im Halbfinale verloren.

Im Mixed hatte die langjährige deutsche Fed-Cup-Spielerin 2009 in Wimbledon und 2014 bei den French Open den Titel gewonnen. Für den Einzug in die Runde der besten Vier bekommen Grönefeld und Peschke zusammen 100.000 Pfund, umgerechnet rund 113.000 Euro. Makarowa/Wesnina treffen im Endspiel am Samstag entweder auf Monica Niculescu/Chan Hao-Ching (Rumänien/Taiwan) oder Makoto Ninomiya/Renata Voracova (Japan/Tschechien).

(sid)
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