French Open Federer muss Teilnahme in Roland Garros absagen

Die French Open sind um eine Attraktion ärmer: Der Schweizer Superstar Roger Federer verpasst das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres wegen einer Rückenverletzung.

Roger Federer scheitert in Monte Carlo an Jo-Wilfried Tsonga
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Federer scheitert in Monte Carlo an Tsonga

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Foto: afp, le

Das teilte der 34-Jährige auf seiner Facebook-Seite mit. Er fühle sich immer noch nicht hundertprozentig fit und wolle kein Risiko eingehen, sagte Federer. "Es war keine einfache Entscheidung, aber ich habe sie getroffen, damit ich im weiteren Saisonverlauf spielen und meine Karriere verlängern kann", erklärte der 17-malige Grand-Slam-Champion.

Damit endet eine beeindruckende Serie. Zum letzten Mal hatte Federer 1999 (US Open) bei einem der vier Grand-Slam-Turniere gefehlt. Die French Open hatte Federer 2009 gewonnen.

Nach seinem Halbfinaleinzug bei den Australian Open im Januar ließ sich Federer am Knie operieren. Durch die Rückenprobleme kam er in der anschließenden Sandplatzsaison nicht in Schwung und schied bei den Masters in Monte Carlo und Rom frühzeitig aus.

Federers Absage hat Auswirkungen auf die Setzliste des zweiten Grand-Slam-Turniers der Saison. Rekordchampion Rafael Nadal (Spanien) rückt auf Position vier vor und geht damit einem möglichen Viertelfinalduell mit Branchenführer Novak Djokovic (Serbien) aus dem Weg. Zwischen den beiden Dauerrivalen sind Mitfavorit Andy Murray (Großbritannien) an Position zwei und Titelverteidiger Stan Wawrinka (Schweiz) an Position drei gesetzt.

(areh/sid)
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