French Open Vorjahres-Finalistin Safarova raus — Murray und Wawrinka souverän

Die letztjährige Finalistin Lucie Safarova ist in der dritten Runde der French Open ausgeschieden. Die an Position elf gesetzte Tschechin unterlag der Weltranglisten-24. Samantha Stosur in 2:22 Stunden mit 3:6, 7:6 (7:0), 5:7.

French Open: Samantha Stosur wirft Vorjahres-Finalistin Lucie Safarova raus
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Stosur wirft Vorjahres-Finalistin Safarova raus

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Die 32-jährige Australierin von der Gold Coast hatte ebenfalls schon im Endspiel von Paris gestanden: 2010 hatte Stosur gegen Francesca Schiavone (Italien) verloren.

Auch die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova (Tschechien/Nr. 10) erlebte eine böse Überraschung. Die Linkshänderin unterlag im Match um das Achtelfinale der Weltranglisten-108. Shelby Rogers (USA) mit 0:6, 7:6 (7:3), 0:6.

Stosur trifft in der Runde der letzten 16 am Sonntag auf Simona Halep aus Rumänien. Die Nummer sechs der Welt hatte beim 4:6, 6:2, 6:3 gegen die Japanerin Naomi Osaka allerdings mehr Mühe als erwartet. Die 24-jährige Halep hatte 2014 das Finale von Roland Garros gegen Superstar Maria Scharapowa (Russland) verloren.

Mitfavoritin Garbine Muguruza indes präsentiert sich weiter in starker Form. Für das 6:3, 6:0 gegen Yanina Wickmayer (Belgien) benötigte die an Position vier gesetzte Spanierin gerade einmal 61 Minuten. Nächste Gegnerin von Wimbledonfinalistin Muguruza ist entweder die ehemalige Paris-Gewinnerin Swetlana Kusnezowa oder Anastasia Pawljutschenkowa (beide Russland).

Mitfavorit Andy Murray hat sich von seinen beiden Fünfsatzsiegen zu Beginn der French Open gut erholt gezeigt und das Achtelfinale von Paris erreicht. Der an Position zwei gesetzte Schotte benötigte 1:56 Stunden für das 6:1, 6:4, 7:6 (7:3) in der dritten Runde gegen den Aufschlagriesen Ivo Karlovic (Nr. 27). Dem 2,11 Meter großen Kroaten gelangen diesmal nur 14 Asse.

Murray unterliefen in der Partie auf dem Court Suzanne Lenglen gerade einmal vier unerzwungene Fehler - bei 34 direkten Gewinnschlägen. Der zweimalige Major-Gewinner, der das Vorbereitungs-Masters in Rom gewonnen hatte, spielt nun entweder gegen den Amerikaner John Isner (Nr. 15) oder Teimuras Gabaschwili (Russland).

In seinen ersten beiden Matches bei den 115. French Open hatte Davis-Cup-Sieger Murray einen 0:2- beziehungsweise 1:2-Satzrückstand aufholen müssen.

Vorjahressieger Stan Wawrinka hat ebenfalls ohne Probleme das Achtelfinale erreicht. Der Weltranglisten-Vierte aus der Schweiz gewann am Freitag 6:4, 6:3, 7:5 gegen den Franzosen Jérémy Chardy.

(areh/sid)
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