Sportliche Krise Kerber will an Trainer Beltz festhalten

Halle Westfalen · Die Tennis-Weltranglistenerste Angelique Kerber hält ungeachtet ihrer sportlichen Krise in diesem Jahr an ihrem Coach Torben Beltz fest.

 Angelique Kerber mit Trainer Torben Beltz im Jahr 2016.

Angelique Kerber mit Trainer Torben Beltz im Jahr 2016.

Foto: dpa, mr af hak

Ein Trainerwechsel habe für die Kielerin, die in diesem Jahr lediglich beim Hartplatzturnier in Monterrey/Mexiko das Endspiel erreicht hatte, "nie zur Debatte" gestanden, sagte die 29-Jährige bei Sky Sport News HD.

Vielmehr habe sie "volles Vertrauen" in ihr Team, mit dem sie im Vorjahr die Australian Open und die US Open gewann, beteuerte Kerber. Sie versuche gerade zu ergründen, ob sie "einige Sachen vielleicht besser machen" könne. An Spekulationen über eine Zusammenarbeit mit den deutschen Tennis-Ikonen Boris Becker oder Steffi Graf wollte sich Kerber "nicht beteiligen". Allerdings habe sie "riesigen Respekt" vor Beckers Leistungen als Coach des langjährigen Branchenprimus Novak Djokovic.

Unterdessen hat Kerber ein kleines Erfolgserlebnis feiern können. An der Seite des früheren French-Open-Siegers Thomas Muster (Österreich) gewann Kerber ein Showmatch am Rande der 25. Gerry Weber Open in Halle/Westfalen. Das Duo besiegte den früheren Wimbledon-Sieger Michael Stich und Musters Landsfrau Barbara Schett mit 7:6 (8:6), 3:6, 12:10.

(sid)
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