Konzentration auf Grand Slams Kerber will 2016 weniger Turniere spielen

Deutschlands beste Tennisspielerin Angelique Kerber tritt wegen ihres Traums von einem Grand-Slam-Titel im kommenden Jahr kürzer.

Angelique Kerber feiert Titel in Stuttgart im weißen Porsche
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Foto: afp, tk/ej

"Ich will bei den großen Turnieren angreifen, da soll es endlich krachen. Die nächsten zwei, drei Jahre sind die Jahre, in denen ich was reißen möchte", sagte die 27-Jährige im Interview mit der Süddeutschen Zeitung: "Ich werde daher 2016 weniger kleine Turniere spielen."

Hoffnung auf den ersten deutschen Grand-Slam-Triumph seit 1999 zieht Kerber aus vielen erfolgreichen Matches auf der Tour. "Ich glaube daran, weil ich in den letzten Monaten gesehen habe, was in mir steckt", so Kerber selbstbewusst, räumte aber auch ein: "Auch wenn ich bei den Grand Slams nicht so gut war."

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Kerber war in der abgelaufenen Saison bei den Majors nie über die dritte Runde hinausgekommen, hatte dafür aber Turniersiege in Charleston, Stuttgart, Birmingham und Stanford gefeiert.

Sie habe aber schon jede Topspielerin geschlagen. In den zwei Wochen Grand Slam müsse nur viel stimmen. Ihren Hauptgegner hat die Weltranglistenzehnte auch schon ausgemacht: "Ich mache mir am meisten Druck von allen auf der Welt. Nur dieser Druck steht mir manchmal im Weg."

(areh/sid)
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