Horrorsturz bei GP Lugano Radprofi Fiek stürzt zwölf Meter in die Tiefe

Der deutsche Radprofi Arnold Fiek vom Team Christina Jewelry Pro Cycling ist bei einem Radrennen in der Schweiz über ein Bürckengeländer zwölf Meter in die Tiefe gestürzt. Wie durch ein Wunder trug der 22-Jährige nur leichte Verletzungen davon.

Beim GP Lugano kam Fiek auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern. Der Radprofi stürzte über ein Brückengeländer und prallte nach einem zwölf Meter tiefen Fall auf der Wasseroberfläche des Luganer Sees auf.

"Die Straße war rutschig. Ich bin in einer Rechtskurve gestürzt. Ich habe noch versucht, nach der Leitplanke zu greifen, aber es gelang mir nicht. Ich bin mit der Hüfte gegen das Geländer geprallt und ins Wasser gestürzt. Ich bin etwa fünf Meter geschwommen und dann die Mauer hochgeklettert, um auf das Rettungsboot zu warten", sagte Fiek gegenüber der "Gazzetta dello Sport".

Today our thoughts are with Arnold Fiek. Arnold's #GPLugano quickly came to an end due to a thrilling crash caused by...

Zunächst versuchte er sich selbst in Sicherheit zu bringen und kletterte die Brücke hoch. Auf einem Absatz ging es jedoch nicht weiter. Fiek wurde mit einem Boot gerettet und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Glück im Unglück: Im Krankenhaus diagnostizierten die Ärzte eine angebrochene Hüfte und Prellungen. Unklar ist noch, wann Fiek wieder aufs Rad steigen wird.

(old)
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