13 Goldmedaillen Deutsches Team feiert olympischen Medaillen-Rekord

Pyeongchang · Die deutsche Mannschaft hat mit der 13. Goldmedaille in Pyeongchang so viele Olympiasiege gefeiert wie noch bei keinen vorigen Winterspielen seit der Wiedervereinigung. Großen Anteil daran haben die Nordischen Kombinierer.

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Durch den Triumph in der Staffel der Nordischen Kombinierer verbesserte das Team Deutschland die bisherige Bestmarke von den Spielen 2002 in Salt Lake City und 1998 in Nagano.

Neben den drei Goldmedaillen der Kombinierer (Rydzek, Staffel, Frenzel), holten auch die Biathleten drei Goldmedaillen (Dahlmeier (zwei), Peiffer), ebenso die Rodler (Teamstaffel, Geisenberger, Arlt/Wendl). Zwei Goldmedaille holte das deutsche Team im Bob (Jamanka/Bucklwitz, Friedrich/Margis). Jeweils eine goldene Medaille gab es im Skispringen (Wellinger) und Paarlauf (Savchenko/Massot).

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"Es ist schön zu sehen, wie sich Jahre harter Arbeit nun in vielschichtigen Erfolgen niederschlagen", sagte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds. "Wir freuen uns mit und für die Athletinnen und Athleten sowie deren Trainer und Betreuer, die mit dem gesamten Team Deutschland ihren verdienten Erfolg genießen. Die breite und professionelle Aufstellung des deutschen Wintersports zahlt sich erkennbar aus."

Insgesamt gab es in Südkorea bislang auch noch siebenmal Silber und fünfmal Bronze für Deutschland. Das Team liegt bei 25 Mal Edelmetall damit elf Medaillen hinter dem Rekord von den Winterspielen vor 16 Jahren.

(dpa/lt)
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