Olympia IOC sperrt sechs russische Eishockeyspielerinnen lebenslang

Lausanne/Moskau · In den Nachermittlungen zu Doping bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi hat das IOC sechs russische Eishockeyspielerinnen lebenslang für Olympia gesperrt. Das teilte das Internationale Olympische Komitee am Dienstag in Lausanne mit.

Die Russinnen hatten bei den Spielen in ihrer Heimat den sechsten Platz belegt. Die Disziplinar-Kommission des IOC erhöhte damit die Zahl der lebenslangen Olympia-Sperren für russische Sportler nach den Manipulationen in Sotschi auf 31. Bei einer weiteren Spielerin habe der Doping-Verstoß nicht eindeutig belegt werden können, hieß es. Die Kommission unter Vorsitz von Denis Oswald nahm noch weitere Fälle in ihre Nachuntersuchungen auf, so dass es derzeit um 36 russische Athletinnen oder Athleten geht.

(dpa)
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