Olympia IOC sperrt fünf weitere russische Sportler

Lausanne · Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat im Zuge des Staatsdopingskandals gegen fünf weitere russische Sportler lebenslange Olympiasperren verhängt. Neben den Biathletinnen Olga Wiluchina (Olympia-Silber in Sotschi im Sprint und mit der Staffel) und Jana Romanowa (Staffel-Silber) müssen auch die Bobfahrer Alexej Negodailo und Dimitrij Trunenkow ihre Goldmedaillen abgeben.

Zudem wurde Skeleton-Pilot Sergej Tschudinow (Platz fünf) gesperrt. Negodailo und Trunenkow waren mit Pilot Alexander Subkow im Viererbob in Sotschi zu Gold gefahren. Subkow, der auch Olympiasieger mit dem Zweierbob wurde, war bereits am Freitag lebenslang für alle Funktionen bei Olympia gesperrt worden. Neben Subkow hatte die sogenannte Oswald-Kommission des IOC bereits unter anderem die Sotschi-Olympiasieger Alexander Tretjakow (Skeleton) und Alexander Legkow (Langlauf) lebenslang für Olympia gesperrt. Insgesamt erhielten mittlerweile 19 russische Sotschi-Starter die Höchststrafe.

(sid)
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