Deutsche Eistänzer bei Olympia Lorenz und Polizoakis schaffen es ins Kür-Finale

Pyeongchang · Die deutschen Eistanz-Meister Kavita Lorenz und Joti Polizoakis haben sich bei den Olympischen Winterspielen von Pyeongchang für das Kür-Finale am Dienstag qualifiziert.

Olympia 2018: Kavita Lorenz und Joti Polizoakis tanzen sich ins Finale
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Lorenz/Polizoakis tanzen sich ins Finale

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Die beiden Oberstdorfer ertanzten sich unter 24 Paaren den 17. Platz. Mit 59,99 Punkten blieben die beiden Schützlinge von Trainer Martin Skotnicky bei ihrem Kurztanz zu südamerikanischen Tänzen allerdings knapp unter ihrem Saisonbestwert (61,09). Die Schlusshebung war dem Duo nicht ganz perfekt gelungen.

"Jeder Fehler ist hier ein Weltuntergang, deshalb hatte ich bei der Hebung einen Herzinfarkt", gestand die 22-jährige Lorenz. Ihr gleichaltriger Partner Polizoakis erwischte ihren Fuß nicht ganz, rettete aber das Element.

"Wir sind super zufrieden, das Teamevent war eine gute Erfahrung als Einstieg hier", meinte der in Deutschland geborene Sohn einer tschechischen Mutter und eines griechischen Vaters. Coach Skotnicky sah über den kleinen Fehler großzügig hinweg: "Insgesamt bin ich sehr zufrieden, es war eine runde Sache."

Olympia 2018: Busenblitzer bei Eistänzerin Gabriella Papadakis
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Französische Eistänzerin verliert fast ihr Kleid

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In Führung gingen die Team-Olympiasieger Tessa Virtue/Scott Moir. Die Kanadier stellten mit 83,67 Punkten eine Rekordmarke im Kurztanz auf. Zweite sind ihre Trainingskollegen Gabriella Papadakis und Guillaume Cizeron (81,93) aus Frankreich.

Alle übrigen Tanzpaare dürften in den Kampf um Platz eins nicht mehr eingreifen können. Auf dem dritten Rang platzierten sich Madison Hubbell und Zachary Donohue aus den USA (77,75).

(sid/dpa)
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