Die Tattoos der Athleten Olympia geht unter die Haut

Düsseldorf · Rio ist aktuell nicht nur Treffpunkt für viele der besten Sportler der Welt, sondern auch für diejenigen mit besonders vielen Tattoos. Diesen Anschein erwecken zumindest die Bilder zahlreicher tätowierter Athleten, die täglich über die TV-Bildschirme flimmern.

Olympia 2016: Tattoos der Athleten in Rio
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Die Tattoos der Athleten in Rio

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Foto: afp, mab

Ob Brasiliens Handballspielerin Jessica Quintino einfach nur ein großer Disney-Fan ist, oder ob hinter dem Motiv der küssenden Minnie Maus samt emporsteigendem Herz, das ihren Arm ziert, eventuell mehr steckt, ist nicht bekannt. Eines ist aber klar: Die Nummer zehn der brasilianischen Handball-Frauen ist bei weitem nicht die einzige Athletin in Rio, die nicht nur durch sportliche Leistungen auf sich aufmerksam macht, sondern auch durch ihre Tattoos hervorsticht.

Deutschlands Turner Marcel Nguyen etwa scheint seinen Tattoos nach zu urteilen ein ziemlich zäher Typ zu sein. "Pain is temporary, pride is forever" (Der Schmerz geht vorüber, der Stolz bleibt für immer) steht auf seiner Brust geschrieben. Ein Spruch, den sich Teamkollege Andreas Toba bei seinem irren Auftritt trotz Kreuzbandriss wohl zu Herzen genommen hat.

Auch auf dem Oberkörper des argentinischen Boxers Ignacio Perrin ist in Sachen Tattoos jede Menge los. Unter anderem zieren Che Guevara sowie die Mutter Gottes seinen Rücken. Glück brachten Tattoos dem Argentinier aber eher nicht. Leichtgewicht Perrin schied bereits in der ersten Runde des olympischen Turniers aus.

(sb)
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