Angriff auf Journalistenbusse Militärfahrzeuge begleiten Busse in Deodoro

Nach der heftigen Kritik an der Sicherheit bei den Olympischen Spielen in Rio hat das Organisationskomitee (OK) reagiert. Der Angriff auf einen Journalistenbus und der erneute Fund einer Patrone im Reiterlager von Deodoro hatten für große Aufregung gesorgt.

Olympia 2016: Militärfahrzeuge begleiten Busse in Deodoro
Foto: dpa, nic

"Jeder Bus zwischen Deodoro und Barra wird jetzt von einem Militärfahrzeug begleitet. Wir haben die Militär-Präsenz noch einmal deutlich erhöht", sagte OK-Sprecher Mario Andrada. Gut 30 Minuten braucht man vom Reit-Arreal bis zum Olympiapark nach Barra. "Die Sicherheit ist für und das wichtigste Anliegen", so Andrada.

Auch die Kritik an den Fahrern wies Andrada zurück. "Alle Busfahrer sind ausreichend geschult worden", meinte der OK-Sprecher. Nachdem Unbekannte Steine auf einen Journalistenbus geworfen hatten, geriet der Busfahrer in die Kritik, weil er nicht sofort Gas gegeben und den Ort nicht schnell genug verlassen hatte.

(sid)
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