OP gut überstanden Dissinger drückt aus dem Krankenhaus die Daumen

Rio de Janeiro · Handballer Christian Dissinger hat seine Operation in Rio de Janeiro gut überstanden und drückt seiner Mannschaft die Daumen. "OP gelaufen. Mir geht's den Umständen entsprechend nicht so gut", schrieb der Rückraumspieler des THW Kiel am Mittwoch auf Instagram.

 Rückraumspielers Christian Dissinger musste wegen eines Kompartmentsyndroms im Oberschenkel operiert werden.

Rückraumspielers Christian Dissinger musste wegen eines Kompartmentsyndroms im Oberschenkel operiert werden.

Foto: afp

Dazu postete der 24-Jährige ein Foto von sich im Krankenbett, auf dem er den Daumen nach oben zeigt.

Ein von Christian Dissinger (@christiandissinger) gepostetes Foto am 16. Aug 2016 um 17:17 Uhr

"Bitter - enttäuscht", schrieb er im Kurznachrichtendienst Twitter nach seinem Olympia-Aus. Das Viertelfinale des Europameisters gegen Katar konnte er nicht in der Halle verfolgen. Nach dem Spiel wollten Delegationsleiter Bob Hanning und Mannschaftsarzt Dr. Kurz Steuer den Kieler im Krankenhaus Americas Medical City besuchen.

Dissinger war am Dienstag wegen eines Kompartmentsyndroms im Oberschenkel operiert worden. Für ihn hatte der Deutsche Handballbund (DHB) den Berliner Steffen Fäth nachnominiert. "Jetzt kann ich nur die Daumen drücken und hoffe, die Jungs holen was für mich mit", schrieb Dissinger.

Er kündigte an, so schnell wie möglich nach Deutschland zurückzukehren, um bald wieder ins Training beim THW Kiel einsteigen zu können.

(dpa)
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