Taekwondo Rabia Gülec verliert Viertelfinale
Rio de Janeiro · Taekwondo-Kämpferin Rabia Gülec hat ihr Viertelfinale bei den Olympischen Spielen verloren. Die 22-Jährige unterlag am Freitag in Rio de Janeiro der Türkin Nur Tatar mit 1:5. Sollte Tatar ins Finale einziehen, hat Gülec trotzdem noch eine Chance auf eine Medaille in der Klasse bis 67 Kilogramm: In Hoffnungsrunden wird im Taekwondo um zwei Bronzemedaillen gekämpft.
Taekwondo-Kämpferin Rabia Gülec hat ihr Viertelfinale bei den Olympischen Spielen verloren. Die 22-Jährige unterlag am Freitag in Rio de Janeiro der Türkin Nur Tatar mit 1:5.
Sollte Tatar ins Finale einziehen, hat Gülec trotzdem noch eine Chance auf eine Medaille in der Klasse bis 67 Kilogramm: In Hoffnungsrunden wird im Taekwondo um zwei Bronzemedaillen gekämpft.
"Ich habe versucht, mein Bestes zu geben, aber irgendwie konnte ich gerade gar nichts", schluchzte die 22-Jährige nach der Niederlage. "Ich habe sie drei Mal besiegt und wenn es drauf ankommt, verliere ich. Das stresst mich."
Für Gülec ist es die erste Olympia-Teilnahme. Auch ihr Bruder Tahir steht in Rio auf der Matte: Er trifft im Viertelfinale der Klasse bis 80 Kilogramm am Freitagnachmittag (Ortszeit) auf den Ivorer Cheick Sallah Junior Cissé. Schon ihre Schwester Sümeyye Manz war zweimal bei Olympischen Spielen dabei - sie holte 2008 und 2012 aber keine Medaille.
Der dritte für Rio vorgesehene deutsche Taekwondo-Kämpfer Levent Tuncat musste seinen Start verletzungsbedingt kurzfristig absagen.