Superbike-WM Reiterberger muss bei Comeback am Lausitzring aufgeben

Motorrad-Pilot Markus Reiterberger (Obing) hatte bei seinem Comeback in der Superbike-WM Pech. Der BMW-Fahrer, der nach einem Horrorsturz und drei Monaten Pause pünktlich zum Heimrennen auf dem Lausitzring wieder fit wurde, musste seine Maschine im ersten Rennen nach nur neun Runden aufgrund eines technischen Defektes abstellen.

Der Sieg ging an Ducati-Fahrer Chaz Davies, der frühere Superbike-Weltmeister Tom Sykes (Großbritannien) belegte den zweiten Platz vor dem ehemaligen MotoGP-Champion Nicky Hayden (USA). Titelverteidiger Jonathan Rea stürzte in der achten Runde und hat an der Spitze der Gesamtwertung nur noch 26 Punkte Vorsprung vor Sykes. Für Reiterberger war der Auftakt zunächst vielversprechend gelaufen. In 1:37,483 Minuten hatte "Reiti" am Trainingstag noch die zweitbeste Zeit hingelegt. Der 22-Jährige hatte sich Mitte Juni beim zweiten Lauf in Misano/Italien zwei Brustwirbel gebrochen und musste lange ein Stützkorsett tragen.

(sid)
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