Filmpremiere "I am Bolt" "Die Leute sollen sehen, was ich auf mich nehme"

London · Wenn der Sprinter Usain Bolt über die Ziellinie läuft, sieht das zuweilen wie ein Spaziergang aus. Doch der Schein trügt. "Es ist nicht einfach, es ist hart", sagte der 30-Jährige am Montag in London. Der neunmalige Olympiasieger zeigte sich dort am Abend auf dem Roten Teppich am berühmten Leicester Square zur Weltpremiere des biografischen Dokumentarfilms "I am Bolt".

Usain Bolt: Sportstars bei Filmpremiere auf dem Roten Teppich
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Sportstars bei Bolts Premiere auf dem Roten Teppich

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Foto: ap, DJ

Aufnahmen aus seiner Jugend, Interviews mit Freunden, Verwandten und Kollegen lassen den Menschen Usain Bolt hinter den Medaillen und Weltrekorden sichtbar werden. Selbstzweifel, Motivationsprobleme und Rückschläge zeigen, wie schwer sich der Ausnahmesportler zuweilen tut. "Die Leute sollen sehen, was ich auf mich nehme", sagte Bolt über den Film.

"I am Bolt" ist auch in deutschen Kinos zu sehen. Usain Bolt will nach der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2017 in London seine Karriere beenden.

(seeg/dpa)
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