Ex-Hochspringerin Nasse-Meyfarth kritisiert Leichtathletik-Weltverband

Doppel-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth (59) kritisiert den Leichtathletik-Weltverband IAAF scharf. "Der Leichtathletik-Weltverband ist noch schlimmer als die Fifa", sagte die frühere Hochspringerin unserer Redaktion.

 Ulrike Nasse-Meyfarth bei einer Debatte über die Hamburger Olympia-Bewerbung.

Ulrike Nasse-Meyfarth bei einer Debatte über die Hamburger Olympia-Bewerbung.

Foto: dpa, dan pil

Eine baldige Besserung erhofft sie sich nicht: "Die Funktionäre lieben alle ihre Jobs und ihre Fünf-Sterne-Hotels." Vom neuen IAAF-Präsidenten Sebastian Coe zeigte sie sich "sehr enttäuscht". Seit er die IAAF führt, werde immer deutlicher, dass er tief verstrickt ins Netzwerk aus Sportpolitik und Business und damit nicht unabhängig sei.

Im vergangenen Monat hatte Nasse-Meyfarth die Aufnahme in die Ruhmeshalle der IAAF abgelehnt.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort