Leichtathletik-WM in London Reh verpasst Finale über 5000 Meter trotz Bestleistung

London · Nachwuchstalent Alina Reh (Ulm) hat bei der Leichtathletik-WM in London das Finale über 5000 Meter (Sonntag, 20.35 Uhr/ARD und Eurosport) trotz einer couragierten Leistung verpasst.

 Alina Reh hat das Finale über die 5000 m verpasst.

Alina Reh hat das Finale über die 5000 m verpasst.

Foto: afp

Die erst 20-Jährige lief in 15:10,01 Minuten persönliche Bestleistung, trotzdem reichte es für sie als insgesamt Vorlauf-17. nicht für den Endlauf.

"Ich habe heute gemerkt, dass es international noch mal ganz anders abgeht. Das war ein echtes Gerangel", sagte Reh: "Ich habe am Anfang immer noch 'sorry' gesagt, am Ende konnte ich von der Puste her nicht mehr. Vorne ging es am Ende zu schnell ab, da fehlt mir noch die Tempohärte."

Titelverteidigerin und 10.000-m-Weltmeisterin Almaz Ayana (14:57,06/Äthiopien) und die Jahresschnellste Hellen Obiri (14:56,70/Kenia) gaben sich keine Blöße. Die Äthiopierin Genzebe Dibaba, die im Finale über 1500 m als Weltrekordlerin den letzten Platz belegt hatte, trat nicht zum Vorlauf an.

Die deutsche Jahresbeste Konstanze Klosterhalfen (Leverkusen) hatte nach dem Einsatz über 1500 m ihren Startverzicht über 5000 m erklärt.

Titelverteidigerin und 10.000-Meter-Weltmeisterin Almaz Ayana (14:57,06/Äthiopien) und die Jahresschnellste Hellen Obiri (14:56,70/Kenia) gaben sich keine Blöße. Die Äthiopierin Genzebe Dibaba, die im Finale über 1500 Meter als Weltrekordlerin den letzten Platz belegt hatte, trat nicht zum Vorlauf an.

Die deutsche Jahresbeste Konstanze Klosterhalfen (Leverkusen) hatte nach dem Einsatz über 1500 Meter ihren Startverzicht über 5000 Meter erklärt.

(sid)
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