Marathon Kipchoge peilt in Berlin "regulären" Weltrekord an

Olympiasieger Eliud Kipchoge (Kenia) peilt beim Berlin-Marathon (24. September) einen neuen Weltrekord an. Bei seinem dritten Start in der Hauptstadt nach 2013 und 2015 will der 32-Jährige die 2:02:57 Stunden von Dennis Kimetto aus dem Jahr 2014 brechen.

Die schnelle Strecke in Berlin biete die "passende Gelegenheit, den offiziellen Weltrekord anzugreifen", sagte Kipchoge, der zuletzt seinen Startverzicht für die WM in London (4. bis 13. August) erklärt hatte und deshalb in Berlin laufen kann. Anfang Mai hatte Kipchoge mit 2:00:25 Stunden die beste jemals gemessene Zeit über die Marathondistanz von 42,195 km erzielt - allerdings unter Laborbedingungen auf der Formel-1-Rennstrecke in Monza. Dort standen ihm unter anderem wechselnde Tempomacher zur Verfügung, die ihm vom Start bis ins Ziel Windschatten schufen. Das ist in regulären Rennen nicht erlaubt. Maximal drei Tempomacher können eingesetzt werden, die allerdings nicht ausgetauscht werden dürfen. Kipchoges reguläre Bestzeit liegt bei 2:03:05 Stunden.

(sid)
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