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Doping-Skandal IAAF sperrt Kenias Leichtathletik-Chef

Nairobi · Im Zuge der großen Doping-Skandale in der Leichtathletik hat der Weltverband IAAF den Geschäftsführer des hoch umstrittenen kenianischen Verbandes am Montag für 180 Tage suspendiert. Der ranghohe Athletics-Kenya-Funktionär Isaac Mwangi darf demnach auch nicht zu den Olympischen Spielen im August in Rio de Janeiro reisen.

Das Ethikboard der IAAF wirft ihm vor, die Anti-Doping-Kontrollen in seinem Land hintertrieben zu haben. Die beiden kenianischen Athletinnen Joy Sakari und Francisca Koki Manunga hatten in der vergangenen Woche in einem AP-Interview erzählt, dass Mwangi von ihnen eine Schmiergeld-Summe von 24.000 Dollar gefordert habe, um ihre Doping-Sperren zu reduzieren. Der Funktionär weist die Beschuldigungen zurück. "Ich werde mich bemühen, meinen Namen reinzuwaschen", schrieb Mwangi in einem Brief an den Verband "Athletics Kenya", den mehrere Medien in dem afrikanischen Land daraufhin veröffentlichten.

(dpa)
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